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Corona-Krise: Koalition einigt sich auf höheres Kurzarbeitergeld

23.04.2020 09:47 Uhr
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Angestellte, die sich in Kurzarbeit befinden, erhalten bald mehr Geld
© Foto: studio v-zwoelf/Adobe-Stock

Es waren zähe Verhandlungen, bis die Spitzen von Union und SPD auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind. Nun wird das Kurzarbeitergeld angehoben, was für Betroffene mehr Geld in der Krise bedeutet.

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Berlin. Die Spitzen der große Koalition wollen das Kurzarbeitergeld für besonders von der Corona-Krise betroffene Beschäftigte anheben. Darauf einigten sich die Spitzen von Union und SPD bei ihrem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin, wie die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Teilnehmerkreisen erfuhr. Demnach soll das Kurzarbeitergeld ab dem vierten Monat des Bezugs auf 70 Prozent (beziehungsweise 77 Prozent für Haushalte mit Kindern) und ab dem siebten Monat des Bezuges auf 80 Prozent (beziehungsweise 87 Prozent für Haushalte mit Kindern) des pauschalierten Netto-Entgelts erhöht werden. Längstens soll diese Erhöhung bis 31. Dezember 2020 gelten.

Zudem soll die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I um drei Monate verlängert werden für diejenigen, deren Anspruch zwischen dem 1. Mai und 31. Dezember 2020 enden würde. Der Koalitionsausschuss beschloss insgesamt Hilfen in Höhe von über zehn Milliarden Euro. (dpa/ja)

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