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Verbrenner-Verbot: Ex-Verkehrsminister warnt vor Deindustrialisierung

10.06.2022 08:42 Uhr | Lesezeit: 1 min
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Andreas Scheuer hat die Entscheidung des EU-Parlaments scharf kritisiert
© Foto: picture alliance/Michael Kappeler/dpa

Die Entscheidung des EU-Parlaments bedeutet faktisch das Aus für den Verbrennungsmotor, was der ehemalige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer deutlich kritisiert.

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Der frühere Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat das Votum des EU-Parlaments für ein Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 scharf kritisiert. Damit bereite das Parlament „wohl die Deindustrialisierung des Kontinents vor“, sagte Scheuer der „Deutschen Presse-Agentur“ in Berlin. Technologieoffenheit bleibe aber die Lösung für Klima, Wohlstand und Arbeitsplätze. „Verbrenner geht modern und emissionsfrei“, ergänzte der Bundestagsabgeordnete. Anreize für alternative, saubere Kraftstoffe könnten jetzt nur noch die nationalen Regierungen ermöglichen.

Das EU-Parlament hatte sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass klimafreundliche synthetische Kraftstoffe nicht positiv auf die neuen CO2-Flottengrenzwerte angerechnet werden sollen. (tb/dpa)

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