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Scania Fahrerwettbewerb: Deutschland-Sieger steht fest

18.06.2012 18:03 Uhr
Scania Young Driver
Die Deutschland-Sieger des Fahrerwettbewebs: In der Mitte Thomas Fensel aus Herxheim (1. Platz), der zweiplatzierte Patrick Schildmann aus Gütersloh (links) und Rainer Stangl aus Waldkraiburg auf Platz drei.
© Foto: Scania

Thomas Fensel aus Herxheim ist bester „Young European Truck Driver“ Deutschlands und fährt zum Europa-Finale nach Schweden

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Koblenz. Thomas Fensel aus Herxheim hat das deutsche Finale des Scania Fahrerwettbewerbs in Koblenz für sich entschieden. Der 24-jährige LKW-Fahrer aus Herxheim in der Pfalz ist Deutschlands „Young European Truck Driver“ und hat sich damit für das große Europafinale im September in Schweden qualifiziert.

Am 7. und 8. September tritt der junge Pfälzer beim Europafinale von Scania in Södertälje gegen 23 weitere Landessieger an und kämpft um den Europatitel - und um einen neuen Scania im Wert von 100.000 Euro.

Zweiter beim Deutschlandfinale des Scania Fahrerwettbewerbs wurde Patrick Schildmann aus Gütersloh, der als Titelverteidiger in den Wettbewerb startete. Auf den dritten Platz kam Rainer Stangl aus Waldkraiburg.

Rund 1500 junge LKW-Fahrerinnen und -Fahrer hatten sich deutschlandweit für den Young European Truck Driver beworben, 80 haben es in die vier Vorrunden geschafft. Die zwölf Besten von ihnen sind am 16. und 17. Juni beim Deutschland-Finale in Koblenz angetreten. Der Wettbewerb findet nicht nur in 24 Ländern Europas statt, sondern weltweit auch in weiteren 15 Ländern. Neu dabei sind in diesem Jahr Chile, Peru und Russland.

Breite Unterstützung in der Transportbranche

„Der Wettbewerb, den Scania inzwischen zum fünften Mal ausrichtet, begann im Jahr 2003 als europäischer LKW-Fahrerwettbewerb Young European Truck Driver. Er folgte der Initiative der Europäischen Kommission, die Zahl der Verkehrstoten auf Europas Straßen deutlich zu reduzieren“, beschreibt Alexander Vlaskamp, Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich, die Anfänge.

Unterstützt wird der Wettbewerb auf internationaler Ebene von der EU, der International Road Transport Union (IRU) und dem Reifenhersteller Michelin. Auch auf nationaler Ebene findet der Wettbewerb breite Unterstützung bei Verbänden und in der Industrie. Auch die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft (BG Verkehr) zählt zu den Unterstützern.

Belohnt wurden im Finale wirtschaftliches und defensives Fahren im Straßenverkehr. Die Teilnehmer müssen zeigen, dass sie einen wirtschaftlichen und vorausschauenden Fahrstil beherrschen. Außerdem standen praktische Übungen zur Ladungssicherung auf dem Programm. Ein Theorietest mit Fragen aus den Bereichen der Berufskraftfahrerweiterbildung gehört ebenfalls zu den Prüfungen. (diwi) 

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