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Kamag liefert das 1000. "Wiesel" aus

01.09.2015 09:21 Uhr
Kamag liefert das 1000. "Wiesel" aus
Jetzt gern mit "Schutzbrille" - Kamags neues Wiesel. Mittlerweile "wieseln" 1000 Stück über die Höfe diverser Logistiker.
© Foto: Kamag

Spezialfahrzeughersteller Kamag hat seinen Wechselbrückenhubwagen „Wiesel“ überarbeitet und lieferte jetzt das 1000. Fahrzeug aus.

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Ulm. Als es auf den Markt kam, war es eine kleine Revolution: Das Kögel-, dann Kamag „Wiesel“. Dabei kombinierten die Ulmer eine Lkw-Kabine mit dem robusten Unterbau eines Wechselbrückenhubwagens respektive Umsetzers samt hydrostatischem Antrieb. Aus vagen Anfängen wurde mittlerweile ein Erfolg: Am 28.8. übergab die Kamag Transporttechnik GmbH in Ulm den 1000. produzierten Wechselbrückenhubwagen „Wiesel“ an die Rieck Logistik-Gruppe. Rieck nutzt die Spezialfahrzeuge von Kamag bereits seit 2005. Nummer 1000 wird künftig interne Transporte auf den Umschlagflächen am Unternehmenshauptsitz im GVZ Berlin-Süd tätigen.

Das Kamag „Wiesel“ ist für den internen Transport von Wechselbehältern aller Baugrößen sowie Sattelanhängern und Anhängern konzipiert. „Das Interesse der Logistikbranche an unseren Wechselbrückenhubwagen und Terminalzugmaschinen wächst von Jahr zu Jahr – in diesem Bereich sind wir Marktführer“, so Jürgen Dirr, Area Sales Manager und verantwortlich für das Geschäft mit Wiesel und TruckWiesel.

Der Hauptvorteil des Wiesel ist die Verwendung vieler Lkw-Komponenten, die es parallel zur Lastwagenentwicklung immer auf Stand halten. Bereits im Frühjahr „entwickelte“ sich das Wiesel weiter: Man verstärkte den Unterfahrschutz hinten, der auch seitlich teleskopierbar ist, verbaut jetzt  Rückleuchten und Arbeitsscheinwerfer in LED-Ausführung, erstere sind geschützt über dem Unterfahrschutz angebracht. Einziger Wermutstropfen: Der Aufstieg auf den Hubtisch befindet sich hinter dem Fahrerhaus, das man dazu verlassen muss. Dafür ist die Kabine in Vollluftfederung lieferbar.

Die hohe Servicefreundlichkeit wird durch die Verwendung von Großserienbauteilen und -komponenten erreicht, den Kraftstoffverbrauch gibt Kamag mit rund fünf Litern pro Stunde an – wobei die sparsamen Daimler-Motoren ihren Teil dazu beitragen. Ebenfalls ähnlich wie beim Lkw: Eine 24-Stunden Ersatzteilgarantie, ein dichtes Netz von Servicestützpunkten und diverse Finanzierungs- und Mietangebote. Auch hier legte man erst kürzlich nach: Kamag verbesserte die Gewährleistungsbedingungen. Außerdem bieten die Ulmer Zusatzleistungen wie Full-Serviceverträge und Finanzierungslösungen jetzt auch selbst an.

Die nächsten Entwicklungsschritte zeichnet der aktuelle Mercedes Atego bereits vor: Die dürften Detailänderungen an der Kabine umfassen und die neueste Motorengeneration aus Wörth, die das Wiesel nochmal sparsamer und sauberer machen dürfte. (gs)

 

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