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Neue 4 bis 8-Tonnen Stapler von Still

23.01.2013 11:58 Uhr
Neue 4 bis 8-Tonnen Stapler von Still
Der neue 5-Tonner (vorne) und der neue 8-Tonner aus Stills RX 70-Serie
© Foto: VR/Serge Voigt

Der Hamburger Staplerbauer hat seine RX-70-Serie um eine reihe verbrennungsmotorisch Angetriebener Stapler für große Lasten erweitert.

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Hamburg. Der Hamburger Intralogistikanbieter Still erweitert seine Frontstapler-Familie RX 70. Mit dem RX 70-60/80 und dem RX 70-40/50 präsentiert das Unternehmen die Nachfolgemodelle der R 70-Serien. Die verbrennungsmotorisch angetriebenen Frontstapler heben je nach Model Lasten zwischen vier und acht Tonnen.

Im 40/50 kommen Deutz-Motoren mit 2,9 Litern Hubraum, im 60/80 mit 4,0 Litern Hubraum zum Einsatz. Die Aggregate erfüllen die aktuelle EU-Abgasnorm (97/68/EG ) der Stufe III b. Der Vier-Tonner beginnt bei Preisen ab etwa 50.000 Euro. Genaue Preise nennt Still nicht, die Modelle seien aber tendenziell teurer als ihre Vorgänger. Grund dafür sei unter anderem der technische Aufwand für das Erfüllen der EU-Abgasnormen. Alle Modelle sind mit dem zuschaltbaren Energiesparprogramm Blue-Q ausgestattet. Eine Hybrid-Version ist laut Still technisch möglich, werde aber erst realisiert, wenn es dafür eine Kundennachfrage gibt.

Der Verbrauch des dieselelektrischen Antriebs liegt, je nach Modell, zwischen 4,1 (4-Tonner) und 8,5 Litern (8-Tonner) je Betriebsstunde. Damit sind die Werte etwas höher, als bei den Vorgängermodellen, auch hier ist der Grund Schadstoffgesetzgebung. Der kleine Motor erreicht diese über einen Oxidationskatalysator, der große Motor benötigt zusätzlich einen Partikelfilter.

Vor allem die Modelle von 6 bis 8 Tonnen zwichnen sich laut Hersteller durch eine klassenuntypische Kompaktheit aus. Durch eineFahrzeugbreite von 1,60 Meter (RX 70-60) lassen sich auch bei schweren Transporten Gangbreiten von unter fünf Metern realisieren.

Die Fahrerkabine des RX 70-60/80 ist seitlich nach links versetzt. Dies gewährleistet den freien Blick durch das Hubgerüst sowie seitlich daran vorbei. Tiefliegende Neigzylinder, große Sichtfelder im gesamten Fahrerschutzdach sowie die äußere Fahrzeugkontur erleichtern die Rundumsicht.

Der Einsatz wartungsfreier und gekapselter Bauteile erfordert alle 1000 Betriebsstunden beziehungsweise alle 12 Monate eine Fahrzeugwartung. Leicht zugängliche Wartungspunkte sowie ein integriertes Diagnosesystem, für die Anzeige von Wartungshinweisen und Fehlermeldungen im Display sollen die Fehleridentifikation erleichtern und Wartungsaufwand senken.  (sv)

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