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Jungheinrich: Neue Stapler mit Verbrennungsmotor

06.02.2014 11:47 Uhr
Jungheinrich: Neue Stapler mit Verbrennungsmotor
© Foto: Jungheinrich

Der Flurförderbauer zeigt neue Frontstapler mit Wandlergetriebe sowie Diesel- oder Treibgasmotor im Einstiegspreissegment.

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Hamburg. Auf der Intralogistikmesse Cemat im Mai 2014 in Hannover präsentiert der Hamburger Gabelstaplerbauer Jungheinrich eine komplett neu entwickelte Generation an verbrennungsmotorischen Gabelstaplern. Die Fahrzeuge, die in Deutschland produziert werden, sollen bei gleicher Umschlagleistung knapp zehn Prozent weniger Treibstoff verbrauchen, als ihre Vorgängermodelle.

Insgesamt geplant sind drei Baureihen, von denen zwei zur Cemat und eine später starten. Den Anfang machen die beiden Baureihen mit hydrodynamisch angetriebenen Fahrzeugen (Wandler) vom Typ DFG/TFG 316-320 sowie DFG/TFG 425-435. Die Stapler der neuen Generation können Lasten von bis zu 3500 Kilogramm transportieren und bis zu 7,50 Meter hoch stapeln.

Preislich das Einsteigermodell bei Jungheinrich

Preislich sollen die neuen Geräte laut Marek Scheithauer, Leiter Produktmanagement verbrennungsmotorisch angetriebene Gegengewichtsstapler bei Jungheinrich, „deutlich attraktiver sein, als die Vorgänger“. Sie seien auch günstiger als die in der Jungheinrich Modell-Hierarchie höher positionierten Modelle mit hydrostatischem Antrieb. Genaue Preise will der Hersteller erst zur Cemat nennen.

Die Fahrzeuge sind durchgängig mit Kubota-Motoren ausgerüstet. Eigenentwicklungen sind dagegen Wandler, Mast, Rahmen und Lenkachse. Das Gegengewicht der neuen Stapler ist Teil der tragenden Rahmenstruktur. Die Lenkachse wurde in das Gegengewicht integriert. „Der Schwerpunkt des Fahrzeugs liegt daher nicht nur besonders niedrig, sondern physikalisch nahezu optimal, und zwar zwischen den beiden Achsen“, so Scheithauer. Dadurch besitze der Stapler eine sehr hohe Stabilität und komme ohne ein zusätzliches elektronisches Stabilitätsprogramm aus.

Die Jungheinrich-eigene Antriebsachse des neuen Wandlers ist mit einer integrierten verschleißfreien Nasslamellenbremse ausgerüstet. Marek Scheithauer: „Im Vergleich zu herkömmlichen Trommelbremsen verursachen die Nasslamellenbremsen praktisch keine Servicekosten.“ Zudem werde die Bremswirkung aufgrund der gekapselten Bauweise nicht durch Umwelteinflüsse beeinträchtigt.

Einfache Konstruktion soll Wartung erleichtern

Das Fahrzeug und seine Komponenten seien so konstruiert, dass die Wartung „von der Werkstatt um die Ecke“, so Scheithauer, durchgeführt werden könne.

Serienmäßig verfügen die neuen Baureihen über eine elektrische Parkbremse, wodurch der bisherige Parkbremshebel im Fahrerraum entfällt. Ein neues Hubmastkonzept soll, verglichen mit dem Vorgängermodell, die Mastdurchsicht um 85 Prozent verbessern.  (sv)

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