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Neue Mittelhubkommissionierer von Linde

05.02.2014 10:12 Uhr
Neue Mittelhubkommissionierer von Linde
RFID oder Barcodes helfen dem Gerät beim Orientieren
© Foto: Linde MH

Je nach Modell sind Lasten von bis zu 1,2 Tonnen und zwölf Meter Greifhöhe möglich.

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Aschaffenburg. Mit neuen modularen Mittelhubkommissionierern erweitert der Flurförderzeughersteller Linde Material Handling seine Produktpalette für Schmalgänge. Die Linde V Geräte gibt es im Traglastbereich von 1,0 und 1,2 Tonnen und mit Batteriespannungen von 24 beziehungsweise 48 Volt. Möglich sind laut dem Hersteller Greifhöhen von bis zu zwölf Metern.

Damit der Bediener ausreichend Platz zum Greifen und Ablegen der Waren hat, wurde die Kabine vergrößert. An beiden Seiten sorgt die Bodenmatte für einen sicheren Stand beim Kommissionieren, die gedämpfte Anti-Vibrationsmatte in der Kabinenmitte mit großflächigem Totmannschalter sorgt für eine Stoßdämpfung während der Fahrt. Optional lässt sich das Fahrzeug mit einem Zusatzhub der Gabelzinken ausrüsten. Dadurch kann der Bediener die aus dem Regal entnommenen Waren einfacher auf die Palette legen. Eine weitere Ausstattungsoption sind seitliche Neigeschranken. Lehnt sich der Bediener dagegen, bewegen sie sich nach außen und vergrößern seine Reichweite um zirka 50 Zentimeter.

Getunte "Heavy"-Version

Gesteuert werden die Mittelhubkommissionierer über eine in die Kabine integrierte Konsole mit Berührungssensoren für eine beidhändige Bedienung. Je nachdem, ob das Fahrzeug frei verfahren oder in einer Schmalganganwendung eingesetzt wird, ist das Bedienpult mit Lenkrad oder Lenkknopf ausgerüstet.

Während der Drehstrommotor die 24-Volt-Fahrzeuge auf eine Fahrgeschwindigkeit von neun Kilometern pro Stunde (km/h) antreibt, kommen die 48-Volt-Fahrzeuge auf eine Fahrgeschwindigkeit von elf km/h mit Last. Im Leistungspaket „Heavy“, welches über ein erweitertes Kühlsystem, eine größer ausgelegte elektromechanische Bremse und eine performanceoptimierte Einstellung verfügt, beschleunigt das Gerät auf 13 km/h mit Last.

Sicherheit und Navigation in einem

Für mehr Sicherheit soll der optionale Gangsicherheitsassistent sorgen. Dabei erfasst ein RFID-Lesegerät oder Barcode-Scanner im Fahrzeug die im Lager installierten Tags oder Label und löst entsprechende Fahrbefehle, wie beispielsweise Hubstopp, Senkstopp, Fahrstopp oder Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit, aus. Auf diese Weise lassen sich Hindernisse im Lager wie Bodenschwellen oder Deckenträger umgehen. Einmal installiert, lassen sich RFID-Tags und Barcode-Label auch zur Navigation im Lager nutzen. Verbunden mit dem Warenwirtschaftssystem fährt das Gerät nach Erhalt eines Kommissionierauftrages innerhalb des Schmalgangregals ohne Umwege zum angewiesenen Stellplatz. Das Ergebnis ist laut dem Hersteller eine Zeiteinsparnis von bis zu 25 Prozent.  (sv)

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