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Greiwing: Spatenstich für Logistikzentrum

14.12.2011 13:56 Uhr
Greiwing: Spatenstich für Logistikzentrum
V.l.: Michael Stiegler (Bauunternehmen Züblin). Hubert Hafner (Landrat Landkreis Günzburg), Erich Greiwing (Gesellschafter Greiwing), Christian Zimmermann (Oberregierungsrat Landratsamt Günzburg), Georg Lindner (Architekt) und Klaus Beckonert (Geschäftsführer Greiwing)
© Foto: Greiwing

Logistikdienstleister verstärkt Präsenz in Süddeutschland / Investition von 10 Millionen Euro / 80 neue Arbeitsplätze entstehen

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Leipheim. Der Logistikdienstleister Greiwing hat mit einem Spatenstich den Baubeginn seines neuen Logistikzentrums im bayrischen Leipheim gefeiert. Das teilte der Logistikdienstleister am Mittwoch in Leipheim mit. Die Bauarbeiten für das neue Logistikzentrum sollen im Sommer des kommenden Jahres abgeschlossen sein.

Um seine bundesweite Präsenz auszubauen, errichtet der Silo-Logistiker bis zum Sommer auf einem ehemaligen Fliegerhorstgelände in der Nähe von Ulm neben einem Verwaltungsgebäude zwei Logistikhallen für Food und Non-Food, eine Hochsiloanlage, eine Werkstatt sowie eine Reinigungsanlage für Siloauflieger. Der Logistikdienstleister aus dem westfälischen Greven investiert nach eigenen Angaben zehn Millionen Euro und schafft rund 80 neue Arbeitsplätze.

Vorgesehen sei der Standort Leipheim insbesondere für das Handling von schüttfähigen Lebensmittelstoffen und Kunststoffgranulaten sowie für deren Lagerung und Distribution. Die Angebotspalette des neuen Logistikzentrums umfasse daher alle Services und Dienstleistungen, die Greiwing schon an den Standorten in Duisburg, Wesel und Worms, Stuhr, Weiden und Ludwigshafen offeriert, so der Dienstleister.

Herzstück des Logistikzentrums in Leipheim sollen zwei voneinander unabhängige Hallenkomplexe sein: Um den unterschiedlichen Anforderungen der Verlader gerecht zu werden, werde jede dieser Einrichtungen mit einem eigenen Siloturm sowie speziellen Verpackungs-, Regal-, Sortier- und Siliertechniken ausgestattet. Lose Güter könnten dabei sowohl in Säcke als auch in Big Bags oder Oktabins abgefüllt werden. Um den Eigenbedarf an Strom zu decken, soll auf den Hallendächern eine Photovoltaikanlage installiert werden, wie Greiwing weiter mitteilte.

Neben den beiden Logistikhallen sollen am Standort Leipheim auch eine Hochsiloanlage, eine firmeneigene Tankstelle sowie eine LKW-Werkstatt mit zwei Spuren errichtet werden. Zudem soll es auf dem Firmengelände eine öffentliche Reinigungsanlage für Siloauflieger geben, von der auch andere Transportunternehmen profitieren können.

Das Firmengelände ist verkehrsgünstig angebunden: Es liegt direkt an der A8 Ulm-München, in der Nähe vom Kreuz A7/A8 Ulm/Elchingen, dem Güterverkehrszentrum (GVZ) Ulm und vom GVZ Augsburg. Es eignet sich laut Greiwing somit als Ausgangspunkt für grenzüberschreitende Intermodalverkehre Richtung Süd- und Osteuropa. (jko)

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