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Flurförderzeuge-Markt: Wachstum hält an

03.02.2017 09:20 Uhr
Flurförderzeuge-Markt: Wachstum hält an
Der Flurförderzeuge-Hersteller Jungheinrich erwartet auch 2017 einen weiter wachsenden Markt
© Foto: Jungheinrich

Vor allem der asiatische Markt sorgt für einen deutlichen Zuwachs auf dem Weltmarkt. Jungheinrich profitiert vom Wachstum und kündigt eine positive Bilanz 2016 an.

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Norderstedt. Der Weltmarkt für Flurförderzeuge hat im Jahr 2016 erneut kräftig zugelegt. Das berichtete Jungheinrich-Vertriebsvorstand Lars Brzoska anlässlich einer Pressekonferenz am Donnerstag. Der Markt sei demnach um sieben Prozent im Vergleich zu 2015 gewachsen. Schon seit Jahren steigt die globale Nachfrage nach Flurförderzeugen. Seit der Wirtschaftskrise 2007 konnte ein Zuwachs von 24 Prozent beobachtet werden.

Das stetige Wachstum wird dabei vor allem vom asiatischen Markt befeuert, gefolgt von Nordamerika. Der europäische Markt wächst insgesamt schwächer. Im Vergleich zu 2015 konnte er jedoch um 13 Prozent zulegen und lag damit erstmals wieder über dem Vorkrisenvolumen von 2007.

Globalerer Trend zu Elektro-Staplern

Weltweit ist ein deutlicher Trend hin zu elektrischen, weg von verbrennungsmototrischen Gegengewichtstaplern zu erkennen. Elektro-Gegengewichtstapler haben demnach einen an Anteil am Marktvolumen von rund 17 Prozent. Der Anteil an Verbrennern ist entsprechend zurückgegangen – von 45 Prozent in 2007 auf noch 38 Prozent 2016. Ungebrochen ist die wachsende Bedeutung von Lagertechnik am Markt, die die restlichen 45 Prozent ausmacht.

Jungheinrich profitiert nach eigenen Angaben vom Elektro-Trend, da die Stärken des Unternehmens vor allem auch in der Entwicklung von Elektro-Staplern lägen, so Brzoska. Schon im September 2016 konnte der Hersteller seine positive Prognose für 2016 bekräftigen. „Die Umsatzmarke von drei Milliarden Euro haben wir geknackt“, sagt Brzoska. Die endgültige Bilanz wird am 22. März 2017 veröffentlicht.

„Wir erwarten auch für 2017 ein positives Wachstum“, so der Vertriebsvorstand. Die vom Unternehmen für 2020 angestrebte Umsatzmarke von vier Milliarden Euro könnte seiner Meinung nach aufgrund des weiter zunehmenden Weltmarktes schon deutlich früher erreicht werden. (jt)

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