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von 12: Neues Jahr, neue Herausforderungen: Mit dieser Bildergalerie wirft die VerkehrsRundschau einen Blick auf die Topthemen der kommenden zwölf Monate. Gleich ansehen!
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von 12: Masterplan Güterverkehr und Logistik
Seit mehr als zwei Jahren wartet die Branche auf den Masterplan Güterverkehr und Logistik. Mit diesem Programm will die Bundesregierung den Logistikstandort Deutschland voranbringen. Rund 800 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft
und Politik haben an der Erarbeitung eines ersten Kataloges mit 27 Vorschlägen mitgewirkt. Mehrmals wurde die
Präsentation der Endergebnisse verschoben. Das Verkehrsministerium will den Masterplan nun bis zum Frühjahr 2008 vorlegen. Dieses Jahr wolle man „mit dem Masterplan Güterverkehr und Logistik einen großen Schritt für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Verkehrspolitik vorankommen“, sagte Ministeriumssprecher Sven Ulbrich der VerkehrsRundschau. Konkreteres war zum Thema Masterplan
aus dem Ministerium nicht zu erfahren.
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von 12: TransportpreiseSetzt sich der Trend zu höheren Transportpreisen auch 2008 fort? Die Antwort scheint eindeutig: Ja. Allerdings it noch schwer absehbar, wie stark die Frachtraten steigen werden. Wie wird das Preisrätsel ausgehen? Einen Beitrag dazu liefert auch im Jahr 2008 der VerkehrsRundschau-Index. Er berichtet jedes Quartal über die Frachtratenentwicklung. Die Verlader und Dienstleister haben sich in ihren Prognosen aber schon festgelegt: 2008 geht es mit den Transportpreisen weiter bergauf. Mehr zum VerkehrsRundschau-Index - HIER
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von 12: FahrpersonalDas Problem Fahrermangel ist nicht neu, doch es hat sich in den letzten Jahren immer mehr zugespitzt. Dass sich immer weniger Nachwuchs für den Fahrerberuf interessiert, verwundert bei geringen Löhnen, schwierigen Arbeitsbedingungen und einem schlechten Image nicht. Es ist offensichtlich, dass neue Anreize für den Job im Fahrerhaus geschaffen werden müssen. Dass es in Zukunft besser ausgebildete Fahrer gibt, ist auch das Ziel einer neuen gesetzlichen Regelung. Das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz stellt künftig deutlich höhere Anforderungen an
Nachwuchsfahrer.
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von 12: MindestlohnDie SPD will das Thema Mindestlohn weiter vorantreiben. „Ich
gehe davon aus, dass wir in den nächsten Jahren bundesweit einen flächendeckenden Mindestlohn einführen werden“, sagt Hubertus Heil, SPD-Generalsekretär. Die Speditions- und Logistikbranche begrüßt eine solche Entwicklung allerdings nicht. „Die Lohnfindung sollte Sache der Tarifvertragsparteien sein und bleiben. Sie tun dies seit Jahrzehnten, meist regional differenziert“, sagt Heiner Rogge, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV). Er könne sich aber vorstellen, dass die SPD ihre Forderungen gegenüber
der Union durchsetzt. „Ich fände eine flächendeckende
Regelung zwar keine gute Lösung, aber immer noch besser als ein Flickenteppich, der durch einzelne branchenspezifische
Mindestlöhne entstehen würde“, so Rogge.
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von 12: Öl- und DieselpreisePreisschock zum neuen Jahr. Am ersten Handelstag durchbricht der Preis pro Barrel Öl erstmalig die 100-Dollar-Marke. Vor zwölf Monaten kostete der Rohstoff noch knapp 60 Dollar. Die ersten Experten schlagen Alarm. Sie prognostizieren nicht nur einen dauerhaft dreistelligen Ölpreis, sondern
befürchten bei gleich bleibend hoher Nachfrage weiter steigende Kosten – welche dann an den Zapfsäulen an die Verbraucher weitergegeben werden.
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von 12: UmweltschutzKöln-Hannover-Berlin. Die Innenstädte machen zum Jahreswechsel dicht. Nicht nur in den Kneipen, sondern auch im City-Verkehr sagen die Politiker den „Rauchern“ den Kampf an. Neben der Ökozone werden weitere grüne Themen das Jahr für die Transporteure prägen - u.a. die Mautspreizung für schwere LKW.
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von 12: PostmarktFür welche Unternehmen gelten Mindestlöhne, für welche nicht? Das Thema wird auch 2008 den Postmarkt beschäftigen. Die Hoffnungen der Branche richten sich auf einen häufig übersehenen Passus des Arbeitnehmerentsendegesetzes. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales kann demnach einen Tarifvertrag nur für alle „nicht tarifgebundenen Arbeitgeber und Arbeitnehmer“ allgemeinverbindlich erklären, heißt es in Paragraf 3a. Viele alternative Briefdienste wollen mit 400-Euro-Kräften, Zeitungszustellern und Subunternehmern den Mindestlohn von 9,80 Euro im Westen und 8,80 Euro im
Osten umgehen.
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von 12: StückgutmarktAusstiege und Akquisitionen werden die Entwicklung des deutschen Stückgutmarkts auch in Zukunft beeinflussen.
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von 12: Schienenanbindung der Seehäfen
Beim Transport der Container aus den Seehäfen über weite Strecken spielt die Bahn eine herausragende Rolle. Die Schienenanbindung der Seehäfen wird daher zum entscheidenden Wirtschaftsfaktor. Bereits heute bestehen in den deutschen Containerhäfen sowie im Hinterland dieser Häfen Kapazitätsengpässe, die eine reibungslose und damit zuverlässige Ver- und Entsorgung der Häfen behindern.“ Zu diesem Schluss kommen die Autoren einer Studie, die
das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums zur Hinterlandanbindung der Seehäfen erstellt hat. Vor allem die Ertüchtigung der Schienenanbindung mahnen die Experten an. Im größten deutschen Seehafen Hamburg werden immerhin 70 Prozent der Containerbeförderungen im Fernverkehr über die Schiene abgewickelt.
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von 12: Reglementierte BeauftragteUm Wettbewerbsnachteile zu vermeiden, beantragen fast alle Luftfrachtspediteure den Status des Reglementierten Beauftragen. Die Unternehmen folgen damit einer Empfehlung des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes DSLV. „Wir hatten die Empfehlung auch deshalb ausgesprochen, weil Sendungen von nicht als Reglementierter Beauftragter anerkannten Unternehmen als ‚not secured’ eingestuft werden und daher Wettbewerbsnachteile zu befürchten wären“, sagt Reinhard Lankes, Referent für Luftfracht beim DSLV. Frachtstücke, die als nicht sicher gelten, müssen am Flughafen auf jeden Fall einer physischen Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden, beispielsweise mit Röntgengeräten. Diese Sicherheitsüberprüfung kann entfallen, wenn die Fracht von einem Reglementierten Beauftragten angeliefert wird, der die Fracht wiederum von einem als „Bekannter Versender“ – und damit sicheren Versender – eingestuften Auftraggeber übernommen hat.
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von 12: Mehr zum Thema:Mehr über die Topthemen des Jahres 2008, detaillierte Analysen und interessante Expertenstimmen aus der Branche lesen Sie in der VerkehrsRundschau-Ausgabe 1/2, die am 11. Januar erschienen ist. HIER Abo bestellen
Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich
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