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von 21: Grundsätzlich muss entschieden werden, ob für jedes Gewerk des Projektes ein Spezialist beauftragt, oder ob das Projekt in seiner Gesamtheit an einen Anbieter vergeben wird. Ein Unterpunkt ist hier die Entscheidung für ein eigenständiges Warehouse Management System (WMS) oder ein WMS-Modul innerhalb einer Software-Suite.
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von 21: Stehen für das Projekt ausreichend interne Ressourcen zur Verfügung? Zu beachten sind sowohl Mitarbeiter als auch Zeit. Zudem müssen die Projektmitarbeiter und insbesondere der Projektleiter mit den nötigen Kompetenzen ausgestattet sein, um das Projekt erfolgreich abzuschließen.
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von 21: Ist der Zeitrahmen für das Projekt nicht zu eng gesteckt? Sind bei der Festlegung des Zeitrahmens das normale Tagesgeschäft, Urlaubszeiten, Ausfälle durch Krankheiten und so weiter berücksichtigt worden?
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von 21: Ist ein ausreichend großes Budget vorhanden? Durchschnittlich starten WMS-Projekte bei 40.000 Euro (Neukundengeschäft).
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von 21: Alle Mitarbeiter, die vom WMS-Projekt betroffen sind, sollten so früh wie möglich in das Projekt einbezogen werden. So kann eine spätere „Blockadehaltung“ vermieden werden.
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von 21: Die Grundlage für eine erfolgreiche WMS-Auswahl ist in jedem Fall die schriftliche Niederlegung des individuellen Anforderungsprofils in einem Lastenheft.
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von 21: Das WMS sollte alle im Lastenheft geforderten Funktionen beinhalten. Des Weiteren sollten auch die zukünftigen, optional angefragten Funktionen vorhanden oder vom Anbieter zeitgerecht umsetzbar sein.
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von 21: Es sollte eine ausreichende Anzahl von Angeboten eingeholt werden. Mit dem Entscheidungsspielraum steigt die Wahrscheinlichkeit der Auswahl eines Anbieters, der die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden bestmöglich erfüllen kann.
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von 21: Ein Kennzeichen für einen zuverlässigen Anbieter sind umfangreiche Referenzen. Hier ist ein gutes Verhältnis sowohl der alten als auch der neuen Referenzkunden zum Anbieter wichtig. Das zeigt, dass sich beide Kundengruppen gut betreut fühlen und insbesondere die alten Kunden dem Anbieter „treu“ bleiben.
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von 21: Einer ausreichend großen Anzahl von Anbietern sollte die Möglichkeit gegeben werden, ihr Angebot beim Anwender in zeitlich ausreichendem Umfang zu präsentieren. Der Anwender kann so unklare Punkte ansprechen und sich ein klareres Bild vom Anbieter machen.
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von 21: Neben den Einmal-Kosten, die bis zur Freigabe des WMS zu zahlen sind (zum Beispiel Individualprogrammierung, Pflichtenhefterstellung), entstehen monatlich laufende Kosten für Lizenzen und Wartung. Neben den Einmal-Kosten sollten insbesondere diese Betriebskosten der einzelnen Anbieter verglichen werden.
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von 21: Der WMS-Anbieter muss finanziell auf „gesunden Füßen“ stehen. Zudem sollte er nicht allein von einem Großkunden abhängig sein.
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von 21: Die Softwareentwicklung sollte gewissen Standards und Regeln unterliegen, um etwa die Release-Fähigkeit der Software zu gewährleisten.
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von 21: Das WMS sollte plattform- und datenbankunabhängig sein. So hat der Anwender auch bei der zukünftigen Ausrichtung seiner IT-Struktur ausreichende Flexibilität.
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von 21: Das WMS sollte in einer modernen Programmiersprache (wie Java) entwickelt worden sein. Dies spricht für einen effizienten Software-Entwicklungsprozess des Anbieters und für eine hohe Flexibilität des WMS in Hinblick auf funktionale Veränderungen und Anpassungen.
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von 21: Vor einer Entscheidung für einen Anbieter sollte in jedem Fall der Besuch von mehreren Referenzkunden des Anbieters stehen. Hier kann das WMS im laufenden Betrieb besichtigt werden. Des Weiteren bietet sich die Möglichkeit, Erfahrungen mit Alt-Kunden auszutauschen.
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von 21: Die „Chemie“ zwischen Anbieter und Anwender sollte stimmen, da die Entscheidung für den Anwender der Startpunkt für eine lange Geschäftsbeziehung ist. Durchschnittlich befindet sich ein WMS über neun Jahre beim Anwender im Einsatz.
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von 21: Im Vorfeld sollte der Anwender nicht ausschließlich mit dem Vertrieb des Anbieters sprechen, sondern auch den zukünftigen Projektleiter kennenlernen. So hat er die Möglichkeit, dessen Fähigkeiten einzuschätzen.
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von 21: Das Wissen des Anbieters sollte auf viele Köpfe verteilt und nicht auf einzelne Personen konzentriert sein. Letzteres führt zu personellen Engpässen und kann der Grund für Verzögerungen im Projektablauf oder eine mangelnde Verfügbarkeit des Anbieters beim After-Sales-Service sein.
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