Trailer-Reifendruck: So profitieren Spediteure von der neuen EU-Regelung

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Die EU-Kommission macht Druck: Reifendrucküberwachung wird auch beim Trailer Vorschrift. Wer clever handelt, kann davon kräftig profitieren.

Der Reifendruck hat einen entscheidenden Einfluss auf den Kraftstoff- verbrauch, die Klimaeffizienz und die Fahrsicherheit eines Trailers. Deshalb macht die EU-Kommission mit der Vorschrift UN ECE R 141 buchstäblich Druck: Bereits seit Juli 2022 gibt es ohne Reifendruckkontrollsystem keine neue Typgenehmigung und ab Juli 2024 auch keine Neuzulassung von Trailern mehr. Die Gesetzesnovelle gilt international und damit weit über die Grenzen der EU hinaus. Eine weitere finanzielle Zumutung für die Transportindustrie? Stehen Fahrzeugbetreiber nicht bereits durch gestiegene Transportkosten genug unter Druck?

Für Caren Freudenberg, Produktmanagerin bei BPW in Wiehl, ist der Einsatz eines Reifendruckregelsystems im Trailer allerdings nicht nur eine Frage der Vorschrift, sondern vor allem eine Frage der kaufmännischen Vernunft:

Ein Reifendruckregelsystem wie das preisgekrönte AirSave von BPW gleicht eine Druckabweichung um mehr als fünf Prozent innerhalb von zehn Minuten aus. Vollautomatisch, ohne Unterbrechung im Transport- prozess. Bei einem Reifenschaden pumpt das System kraftvoll gegen den platten Reifen an – so kann der Fahrer sicher die Werkstatt anfahren und ungeplante Stillstandzeiten vermeiden.

Beim Dreiachser mit einer Laufleistung von 120.000 Kilometern im Jahr sowie einer durchschnittlichen Druckabweichung von zehn Prozent bringt AirSave einen Kostenvorteil von mehr als 700 Euro – allein durch die Kraftstoffersparnis (rund 250 Liter) und die längere Nutzungsdauer der Reifen. Und das Jahr für Jahr und pro Trailer: „Der Gewinn an Zeit und Sicherheit sind in dieser Rechnung noch gar nicht eingepreist“, betont Caren Freudenberg.

Wie schnell sich die Anschaffung amortisiert kann sich jeder Fahrzeugbetreiber mit dem BPW Wirtschaftlichkeitsrechner online ausrechnen lassen. Wer zusätzlich staatliche Zuschüsse aus Förder- programmen wie „Umweltschutz und Sicherheit“ des Bundesamts für Logistik und Mobilität ergattern kann, ist sogar noch schneller profitabler auf Achse.

Abhängig von Laufleistung und Einsatzzweck des Fahrzeugs kann man sich aber auch bewusst dafür entscheiden, nur den gesetzlichen Anfor- derungen gerecht zu werden, und auf ein einfaches Reifendruckkontrollsystem setzen. Die BPW Gruppe bietet mit dem idem TPMS daher auch eine preisgünstige Reifendruckkontroll-Lösung mit Felgen- oder Ventilsensor an, die allen UN ECE Vorschriften entspricht. Es warnt den Fahrer eines Lastzugs bei Auftreten eines Druckverlusts von mehr als 20 Prozent oder einer Fehlfunktion des Systems innerhalb von zehn Minuten.

„Wer allerdings ungeplante Stillstände durch Reifendruckverlust vermeiden möchte, für den sind Reifendruckregelsysteme wie BPW AirSave eine anwendungsgerechte Lösung“, erklärt Caren Freudenberg. „Denn mit einem Warnsignal allein ist der Druckunterschied noch nicht aus der Welt. Wer die Realitäten im Transportalltag kennt, weiß, dass Warnhinweise im Führerhaus schon mal übersehen werden, um Termine zu halten.“


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Manchmal sind es unscheinbar wirkende Details, die verraten, ob ein Trailer tausende Euro im Jahr mehr oder weniger einfährt. Ein solches Detail ist ein Schlauch zwischen Radnabe und Reifen, der verrät, ob das Fahrzeug jederzeit mit optimalem Reifendruck fährt. Copyright aller Bilder: ©BPW Bergische Achsen

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Ohlerhammer
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