Mit Technologie zur neuen Datentransparenz – für schnellere Lead-Times und nahtlose Supply-Chain-Prozesse

Mit Technologie zur neuen Datentransparenz – für schnellere Lead-Times und nahtlose Supply-Chain-Prozesse
@ Flexport

Weltweit stehen Lieferketten unter Druck – und das schon seit Monaten. Wie sehr der internationale Handel noch immer von den Auswirkungen der vergangenen Pandemie-Monate betroffen ist, zeigt sich auch ein Jahr nach dem Beginn der Corona-Krise fast täglich: Durch Blank Sailings, Port-Congestion und Equipment-Engpässe wird es für Unternehmen immer schwieriger, vorausschauend zu handeln. Jede weitere Verschärfung der Situation bedeutet nicht selten Umsatzeinbußen in Millionenhöhe und weitere Verzögerungen – so zu beobachten bei der vielen Logistikteams noch in lebhafter Erinnerung gebliebenen sechstägigen Suezkanal-Blockade infolge eines Schiffsunfalls oder auch dem aktuellen Corona-Ausbruch in Yantian/China. Selbst kurzfristige Prognosen bieten Unternehmen im heutigen volatilen Handelsumfeld nur noch eine begrenzte Verlässlichkeit. Wie komplex der globale Handel ist, verdeutlichen folgende Zahlen: Allein im Jahr 2019 betrug der weltweite Hafendurchsatz 810 Mio. Container mit einem Gesamtvolumen von 27,5 Mrd. Kubikmetern Fracht. Im Vergleich würde dieser Durchsatz mehr als 31 Millionen Passagierflugzeugen des Typs Boeing 747, dem größten Passagierflugzeug, mit einem Innenvolumen von 876 Kubikmetern entsprechen.




Der Transport eines solchen Sendungsvolumens über den gesamten Globus erfordert daher natürlicherweise eine enge Koordination zwischen mehreren Akteuren - von Shippern über Käufer, Spediteure, Seefrachtführer, Luftfahrtunternehmen und Maklern bis hin zu Zollbehörden und Hafenterminals. Alle diese Parteien müssen, während die Warenlieferungen unterwegs sind sowie davor und danach, kontinuierlich Informationen teilen, Dokumente austauschen und Abweichungen managen. In einer idealen Welt ist das vielleicht “manuell” noch machbar - in der realen Situation des Seefrachtgeschehens, mit der viele Unternehmen aktuell konfrontiert sind, stoßen die althergebrachten analogen Supply-Chain-Prozesse häufig an ihre Grenzen. Auch die Aussichten auf die kommenden Monate versprechen keine wirkliche Besserung - das Marktumfeld bleibt auf absehbare Zeit herausfordernd. Damit stehen Verantwortliche heute vor der Frage: Wie lassen sich in dieser Lage Supply Chains organisieren, um Lead-Times zu beschleunigen und Warenbestände so kreativ, so Transportmittel übergreifend und so effizient wie möglich an den Ort der Nachfrage zu bringen?


Logistikdaten intelligent bewerten und Shipments zuverlässig planen – längst keine Zukunftsmusik mehr
Mangelnde Automatisierung, fehlende Transparenz der Sendungen und veraltete Prozesse sind schon seit langem tiefgreifende Probleme im globalen Handel. Innovative Logistikpartner wie Flexport verfolgen daher schon seit einigen Jahren einen durchgehend technologiegetriebenen Ansatz, um die berühmte „Blackbox“ endlich aufzubrechen. Das Ziel des Plattform-Pioniers lässt sich dabei sehr einfach auf den Punkt bringen: Den globalen Handel einfach und transparent machen – mithilfe cloudbasierter Softwaretechnologie. Moderne Prognose-Tools können auf Basis intelligenter Datenanalysen selbst unter schwierigsten Marktbedingungen jederzeit alternative Handlungsoptionen liefern, die alle verfügbaren Informationen umfassend und in Echtzeit bewerten. Schon heute bietet die digitale Flexport Plattform einen Grad an kollaborativer Zusammenarbeit, in dem alle Supply-Chain-Akteure jederzeit unabhängig von Zeit und Raum in einem einheitlichen System direkt miteinander kommunizieren.


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