Ditzingen. Die Werkstattausrüster konnten im Wirtschaftsjahr 2006 einen deutlichen Zuwachs verzeichnen. „Nach mehreren Jahren der Stagnation war Anfang 2006 eine positive Entwicklung zu spüren, die sich zur Jahresmitte festigte und durch die Automechanika einen kräftigen Auftrieb bekommen hat“, sagt Klaus Burger, Präsident des ASA-Bundesverbandes. Die Gründe für diese erfreuliche Entwicklung sieht Burger zum einen in der konstant hohen Nachfrage nach Werkstattausrüstungsgegenständen im Ausland und andererseits im positiven Wirtschaftsklima in Deutschland, das die Investitionsbereitschaft der Verbraucher beflügelt hat. „Auch 2007 werden sich den Werkstattausrüstern wieder viele Chancen bieten“, lautet die Prognose des ASA-Präsidenten. „Die Auftragslage spricht für eine gute Auslastung bis zur Jahresmitte. Jedoch zeichnet sich heute schon ab, dass die Auslandsnachfrage in der zweiten Jahreshälfte abnehmen wird.“ Die bereits in den letzten Jahren erstarkten Segmente werden Burger zu folge auch weiterhin von den Entwicklungstrends profitieren. Außerdem gebe es Grund zur Hoffnung, dass sich auch die anderen Bereiche erholen können. „Die Weiterentwicklung der berührungslosen Achsvermessung, die Montagetechnik von Sicherheitsreifen, die OBD bei Nutzfahrzeugen, das Zusammenwachsen von Prüf- und Diagnosetechnik sowie neue Materialien und Technologien bei Hebebühnen werden auch künftig die Techniktrends prägen und die Innovationskraft der Werkstattausrüster sichtbar werden lassen“, so der ASA-Präsident. (sb)
Werkstattausrüster erwarten 2007 Wachstum
Das positive Wirtschaftsklima in Deutschland und die hohe Auslandsnachfrage beleben den Markt für Werkstattausrüstung