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VR-Award 2022: Volvo Trucks ist einen Schritt voraus

05.05.2022 21:03 Uhr | Lesezeit: 2 min
Peter Ström, Volvo Trucks
Peter Ström, Geschäftsführer, Volvo Group Trucks Central Europe GmbH, freut sich über den VR-Award
© Foto: VerkehrsRundschau/ Jan Scheutzow

Die Lkw-Hersteller haben in den vergangenen Jahren sukzessive elektrische Modelle auf den Markt gebracht. Allen einen Schritt voraus war dabei Volvo Trucks.

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„Definitiv ein Vorbild für Lkw-OEMs aus aller Welt“, so urteilte ein Jury-Mitglied über das E-Portfolio von Volvo Trucks. Der schwedische Hersteller gewinnt in diesem Jahr den VR-Umwelt-Award in der Kategorie Dienstleister. Es war zugegeben ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ein einziger Wertungspunkt entschied den Wettkampf zwischen Volvo und der Konzernschwester Renault Trucks. Am Ende überzeugte die Jury aber vor allem die Bandbreite des Angebots, das die Schweden anbieten.

Ein E-Lkw für jeden Bedarf
Denn anders als die Marktbegleiter bietet Volvo Trucks mittlerweile für nahezu jede Transportaufgabe ein passendes Elektromodell an. Im mittelschweren Segment kommen der FL und FE Electric zum Einsatz. Ersterer wurde für den klassischen Verteilerverkehr in der Stadt mit maximal 16,7 Tonnen Gesamtgewicht konzipiert. Der FE Electric schafft bis zu 27 Tonnen und kann auch für Einsätze in der Abfallwirtschaft oder für Baustellentransporte aufgebaut werden. Im schweren Segment bis maximal 44 Tonnen finden sich bei Volvo Trucks dann die Modelle FM, FMX und FH Electric. Auch wenn diese Lkw noch nicht für den weiten Fernverkehr geeignet sind, leisten sie doch im überregionalen Bereich ordentliche Dienste, wie auch ein genormter Test der VerkehrsRundschau mit dem FH ergab. Reichweiten von 350 Kilometern sind mittlerweile realistisch möglich. Während der FM und der FH wohl eher im Warentransport ihre Heimat finden dürften, bietet sich der FMX auch für vollelektrische Fahrten im schweren Bauwesen oder abseits der Straße an. Allen Modellen gemeinsam ist der elektrische Antriebsstrang von Volvo, der auf bis zu drei Elektromotoren und dem aus den Diesel-Lkw bekannten i-Shift Getriebe basiert. Eine gelungene Transformation, die eine Auszeichnung verdient. (ff)


Plätze 2 und 3: Renault Trucks und Palfinger

Im direkten Duell um den Sieg musste sich Renault Trucks der Konzernschwester knapp geschlagen geben. Dennoch sind auch die Ambitionen der Franzosen aller Ehren wert: Denn erstmals hatte sich ein Lkw-Hersteller entschieden, in Deutschland nur noch E-Modelle anzubieten – zumindest bei der D-Verteilerbaureihe. Den dritten Platz sichert sich der österreichische Kranspezialist Palfinger mit einem innovativen Elektroantrieb für Ladekrane. Dieser arbeitet nicht nur leise – er soll durch den Verzicht auf Diesel auch bares Geld sparen.



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