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Verlagsgruppe Hachette plant europaweites pick-up-points-Netz

21.02.2001 17:44 Uhr

Hachette-Tochter Zendis auch am deutschen Markt interessiert

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Frankreichs größter Zeitungsverleger, die Gruppe Hachette, will voll in den B2B-Handel einsteigen. Gestützt auf die Hachette-Kioskschiene Relay und entsprechende Angebote an andere Zeitungsvertreiber, soll die dafür gegründete neue Tochter Zendis ein EU-weites Netz von "pick-up-points" (PUP) für das Abholen von Internet-Bestellungen aufbauen. Der Start ist schon für April vorgesehen, einbezogen sind zunächst 3460 Läden in Frankreich, Belgien und der Schweiz. Voraussetzung ist unter anderem, dass der Kiosk genügend Platz für mindestens 20 Pakete hat; pro Stück soll der Vertragspartner 90 Pfennige erhalten. Für Pakete unter 10 kg will Zendis vom Versender 11,63 Mark Liefergebühr verlangen. In Großbritannien und Deutschland, wo Hachette nicht auf eigene Filialen zurückgreifen kann, sucht Zendis zur Zeit nach Einzelakteuren und hofft, ab September tätig werden zu können. Man sei sowohl mit führenden Transport- und Logistikunternehmen als auch den Postanbietern im Gespräch, erklärte Zendis-Chef Frédéric Van Heems gegenüber der Pariser Les Echos. Die neue Firma will ihren Service auch auf den traditionellen Versandhandel ausweiten. (vr/jb)

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