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Verkehrsgewerbe fordert Gleichbehandlung mit der Landwirtschaft

28.08.2000 18:59 Uhr

Nur noch 30 Prozent deutsche Lkw im grenzüberschreitenden Verkehr

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Steuerliche Gleichbehandlung mit der Land- und Forstwirtschaft hat jetzt das deutsche Verkehrsgewerbe gefordert. Die im "Agrardieselgesetz" vorgesehene Festschreibung der Mineralölsteuer entlaste die Land- und Forstwirtschaft im Jahr 2001 um 460 Millionen Mark, im Jahr 2002 um 580 Millionen und im Jahr 2003 um 700 Millionen Mark, heißt es in einem Brief des Bundesverbandes Spedition und Logistik (BSL) an Bundesfinanzminister Hans Eichel und Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt. "Wir richten uns keinesfalls gegen die vorgesehene Entlastung der Landwirtschaft", heißt es in dem Schreiben weiter. Gefordert werde eine Gleichbehandlung, damit die von der Bundesregierung angekündigte Angleichung der Wettbewerbsbedingungen im grenzüberschreitenden Güterkraftverkehr realisiert wird. Die Steueranhebungen im Rahmen der Ökosteuer werde 2003 einen im Fernverkehr eingesetzten 40-t-Lastzug jährlich mit 14.000 Mark zusätzlich belasten. "Im grenzüberschreitenden Verkehr mit Deutschland ist der Anteil deutscher Lkw bereits auf unter 30 Prozent gefallen", warnt der BSL.

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