Düsseldorf. Die Richtlinie informiert über die Unterschiede der gängigen Stretchverfahren, nämlich Wickel-, und Haubenstretchen, Banderolieren sowie vertikale Sicherungsverfahren. Sie enthält auch eine Übersicht zur Auswahl der für den Einsatzzweck am besten geeigneten Methode und erläutert die Qualitätskriterien zur Bewertung der Stretchfolie – wie Foliendicke und Reibverhalten. Herausgeber des Richtlinienentwurfs VDI 3998 Blatt 5 „Sicherung von Ladeeinheiten - Stretchen“ ist die VDI-Gesellschaft Fördertechnik Materialfluss Logistik (FML). Der Entwurf ist seit August beim Beuth Verlag in Berlin für 54,70 Euro erhältlich. Unter www.vdi.de/richtlinien oder www.beuth.de kann man die VDI-Richtlinie auch online bestellen. Einsprüche sind laut VDI bis 31. August.2008 möglich. Die Ausgabe von Dezember 1994 bleibe zunächst gültig.
VDI überarbeitet Richtlinie zur Sicherung von Ladeeinheiten durch Stretchfolie
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat vor kurzem den Entwurf der überarbeiteten Richtlinie VDI 3968 Blatt 5 „Sicherung von Ladeeinheiten - Stretchen“ veröffentlicht. Er beschreibt, wie palettierte Ladeeinheiten mit Stretchfolien gesichert werden können.