Brüssel/Belgien. Besorgnis über die für 25-Meter-LKW geführten Kampagnen hat die Vereinigung der Gesellschaften für den kombinierten Verkehr Schiene-Straße (UIRR) in einem Schreiben an den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Jacques Barrot, zum Ausdruck gebracht. Außerdem habe die Vereinigung die Kommission aufgefordert, alles zu tun, um einem leistungsfähigeren Eisenbahnsektor näher zu kommen. Eine von der Beratungsfirma K+P Transport im Auftrag des deutschen Bundesverkehrsministeriums geführte Studie bekräftigt laut der UIRR weitgehend die katastrophalen ökologischen Auswirkungen, die eine allgemeine Zulassung von 25-Meter-LKW in Europa hätte. Das habe bereits eine im September letzten Jahres von TIM Consult, Kombiverkehr und der UIRR durchgeführte Studie ergeben. Grund für die negativen Auswirkungen einer Zulassung der überlangen Laster wäre die Rückverlagerung auf die Straße des bereits durch die wirtschaftlichere und umweltfreundlichere Kombination Schiene-Straße beförderten Verkehrs. Die Zunahme an Straßenfahrten durch LKW käme durch eine Steigerung der CO2-Emissionen zum Ausdruck. (tz)
UIRR lehnt Einsatz von 25-Meter-LKW ab
Vereinigung für den Kombinierten Verkehr wendet sich an Vizepräsidenten der Europäischen Kommission: Rückerverlagerung von Gütern auf die Straße befürchtet