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Tunnel bei Fréjus jetzt voll ins Autobahnnetz integriert

11.07.2000 18:17 Uhr

Mit der Fertigstellung der Maurienne-Autobahn besteht eine neue Nord-Süd-Straßenverbindung in Europa

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Das Ziel einer durchgehenden Autobahnverbindung zwischen Nord-und Südeuropa mit Alpenquerung via Frankreich und Italien ist seit 11. Juli erreicht. An diesem Tag wurde das letzte, dem Straßentunnel bei Fréjus vorgelagerte Teilstück der Autoroute de La Maurienne offiziell eingeweiht. Der seit dem Montblanc-Unglück zugleich als Entlastungstransitweg dienende Tunnel feierte am selben Tag sein 20-jähriges Bestehen. Für die letzten 13,53 km zwischen Saint Michel de Maurienne und Le Freney wurden nach Schätzungen rund 995 Millionen Mark aufgewendet; die Gesamtkosten für die 63,5 km lange Teil-Autobahn lagen demnach bei 2,54 Milliarden Mark. Die Kostenansätze und Fristen für die Fertigstellung konnten eingehalten werden, erklärte der Tunnelbetreiber SFTR. Für das letzte, in einem extrem engen und schwierig zu bebauenden Tal gelegenen Stück mussten unter anderem 8 Viadukte, 2 Brücken, eine Bahnlinienquerung mit Anschluss an die RN6, ein Verteiler an der Autobahnein- und -ausfahrt bei Freney sowie ein 3,6 km langer Tunnel bei Orelle errichtet werden. An der Einweihung nahm außer dem Pariser Transportminister Jean-Claude Gyassot auch der EU-Kommissar Michel Barnier teil.
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