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Tipp: Rußpartikel-Filter ab Januar 2012 nachrüsten

05.12.2011 13:57 Uhr
Tipp: Rußpartikel-Filter ab Januar 2012 nachrüsten
Ausgesperrt: In viele deutsche Städte dürfen Fahrzeuge ohne Rußpartikel-Filter bald nicht mehr reinfahren
© Foto: ProMotor

Das Nachrüstpotenzial liegt bei etwa 3,4 Millionen PKW und zirka 800.000 leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse

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Bonn. Der Zentralverband Deutsches KFZ-Gewerbe (ZDK) hat Unternehmern geraten, bei PKW und LKW den Rußpartikel-Filter ab Januar 2012 nachzurüsten. Das teilte der ZDK am Montag in Bonn mit. Verschärfte Einfahrtregelungen in Umweltzonen, der Schutz der Umwelt und die geförderte Rußpartikel-Filter-Nachrüstung mit 330 Euro sind nach Ansicht des KFZ-Gewerbes gute Gründe, den eigenen Diesel im neuen Jahr mit einem Filter sauberer zu machen.

"Das realistische Nachrüstpotenzial liegt bei etwa 3,4 Millionen PKW und zirka 800.000 leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse", so ein Sprecher des ZDK. Diese Fahrzeuge könnten durch die Nachrüstung statt der gelben eine grüne Plakette bekommen. Die zukünftige Sachlage in deutschen Städten untermauert die Forderung des Verbands.

In den zirka 50 Städten mit Umweltzonen in Deutschland werden die Einfahrtregelungen teilweise verschärft. Über 20 Städte schließen Fahrzeuge mit roten Plaketten ab Januar 2012 komplett aus. Und ab 2013 stehen dort meist auch gelbe Plaketten auf dem Index. In Stuttgart, Frankfurt am Main, Osnabrück und Krefeld gelten diese Regelungen bereits ab Januar 2012. Dann dürfen nur noch Autos mit grüner Plakette in die Umweltzonen fahren. In München wird diese Regelung zum 1. Oktober 2012 wirksam.

Das Bundesumweltministerium hat für die Rußpartikel-Filter-Nachrüstung für das Jahr 2012 insgesamt 30 Millionen Euro in den Bundeshaushalt eingestellt. Das entspricht etwa 90.000 Nachrüstungen, die ab Januar 2012 über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) in Wiesbaden abgewickelt werden. (jko)

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KOMMENTARE


Deka 1803

06.12.2011 - 18:26 Uhr

Für mich ist die Sache Umweltzone mehr als frgwürdig.Ich habe heute folgendes erlebt. Früher konnte man einen unserer Kunden in einem Gewerbegebiet über eine Schnellstr von 1,2 KM und einer Ampel von der AB erreichen. Diese Str. umrundet den Ort im Osten der Stadt.Heute muß man einen Umweg von 9,5 KM am Westrand der Stadt, zum Teil durch die Stadt und 9 Ampeln queren. . Einige Ampeln waren erst in der 2.oder 3. Grünphase zu schaffen. d.h. man benötigt die 8fache Entfernung und min. das 15fache an Zeit. In dieser Gegend sind vorherschend Westwinde. Und so etwas nennt sich dann Umweltschutz und Umweltzone. Das möge mir einer plausibel erklären und beweisen.Und unser LKW war nur einer von hunderten pro Tag !


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