München. Die Römer schwörten einst auf die Kombination aus Schwamm und Wasser. Die Germanen griffen zu Stroh und Laub. Der Mensch von heute hat diese altertümlichen Hilfsmittel nicht mehr nötig. Damit er sich bequem sauber machen kann, versorgt ihn die Papierindustrie mit Toilettenpapier in verschiedensten Ausführungen und Qualitäten. Zu den führenden Herstellern von Toilettenpapier, Taschentüchern und anderem Hygienepapier gehört WEPA. Am Stammwerk in Arnsberg-Müschede (Sauerland) hat das inhabergeführte Unternehmen vor wenigen Monaten ein neues Hochregallager in Betrieb genommen. Rainer Melles, Leiter Logistik bei WEPA, erreicht die Umschlagleistung mit einer im Verhältnis zur Größe der Anlage sehr kleinen Mannschaft. „Wir betreiben das Lager im Vierschichtbetrieb mit insgesamt 15 Mitarbeitern, die Urlaubsvertretungen inbegriffen“, sagt er. Möglich wird dies nur durch den hohen Automatisierungsgrad. Produktion und Lager sind bei WEPA direkt über die Fördertechnik miteinander verbunden. Ein- und ausgelagert wird vollautomatisch. Der erste Mensch, der wieder Hand an die Ware anlegt, ist der LKW-Fahrer. Er lädt die Hygienepapier-Paletten per Hubwagen in den angedockten Auflieger. Wie WEPA mit Unterstützung des Generalunternehmers SSI Schäfer den Materialfluss und das neue Hochregallager effizient aufeinander abgestimmt hat, steht detailliert in der aktuellen März-Ausgabe 03/2007 des Fach- und Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier klicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,14 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Vollautomatisch glücklich

Vollautomatisch bis zur Rampe: Der Hygienepapier-Hersteller WEPA betreibt ein neues hocheffizientes Hochregallager.