London. In Großbritannien sind heute rund 600 Tanklastfahrer in einen viertägigen Streik getreten - aber nicht wegen hoher Spritpreise. Sie fordern höhere Löhne. Laut Berichten britischer Medien waren Gehaltsverhandlungen zuvor gescheitert. Die Fahrer gehören zu zwei Transportunternehmen, die Shell-Tankstellen beliefern. Der Shell-Konzern betreibt jede zehnte Tankstelle in Großbritannien. Auch Fahrer anderer Unternehmen haben aus Solidarität ihre Treibstofflieferungen eingestellt. Der britische Premierminister Gordon Brown rief die Streikparteien dazu auf, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. (dpa)
Tarifkonflikt: Tanklastfahrer in England streiken
Lieferungen des Mineralölkonzerns Shell betroffen: LKW-Fahrer fordern höhere Löhne