Berlin. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) will ein Jahr nach der EU-Osterweiterung die Belastung der Straßen durch den grenzüberschreitenden Verkehr neu untersuchen lassen. Die Kapazitäten an den neuen EU-Binnengrenzen zu Polen und Tschechien müssten angesichts des wachsenden Transitverkehrs geprüft werden, sagte der Minister heute in Berlin. „Der vor einem Jahr mit der Osterweiterung erwartete Verkehrskollaps ist ausgeblieben. Wir sind gut aufgestellt, aber ein Ausbau der grenzüberschreitenden Infrastruktur muss im Auge behalten werden.“ (dpa)
Stolpe: Verkehrskollaps nach EU-Osterweiterung ist ausgeblieben
Bundesverkehrsminister will die Belastung durch grenzüberschreitenden Verkehr neu untersuchen lassen