Atlanta/USA. Der Gewinn legte gegenüber dem dritten Quartal 2006 um 3,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar oder 1,02 (0,96) Dollar je Aktie zu, teilte die in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia) ansässige United Parcel Service (UPS) am Dienstag mit. UPS erhöhte den Umsatz mit der US-Paketzustellung auf 7,6 (7,4) Milliarden Dollar und stellte täglich 13,4 (13,3) Millionen Pakete zu. Der operative Gewinn stagnierte in diesem Bereich mit 1,2 Milliarden Dollar. Die Gesellschaft verbuchte im internationalen Paketgeschäft einen Umsatz von 2,5 (2,3) Milliarden Dollar und einen operativen Gewinn von 428 (387) Millionen Dollar. Der Neunmonatsumsatz erhöhte sich um vier Prozent auf 36,3 (34,9) Milliarden Dollar. Der UPS-Gewinn fiel seit Jahresbeginn um 1,7 Prozent auf 3,0 Milliarden Dollar oder 2,84 (2,82) Dollar je Aktie. UPS-Konzernchef Mike Eskew geht zum Jahresende in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Scott Davis (55), der Finanzchef und stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende. Dies hatte UPS kürzlich angekündigt. Eskew erhöhte der Umsatz seit seinem Amtsantritt im Jahr 2002 bis 2006 um 57 Prozent auf 47,5 Milliarden Dollar und steigerte den Gewinn gleichzeitig um 75 Prozent. Davis rechnet damit, dass das vierte Quartal 2007 trotz der schleppenden US-Konjunktur solide Ergebnisse bringen wird. Dabei dürfte sich unter anderem das Auslandsgeschäft vorteilhaft auswirken. Die Verlangsamung der amerikanischen Einzelhandelsumsätze dürfte das Wachstum im US-Paketgeschäft begrenzen. UPS erwartet für das Gesamtjahr ohne Sonderfaktoren einen Gewinn von 4,13 bis 4,19 Dollar je Aktie.
Starkes Auslandsgeschäft treibt UPS an
Der Paketzusteller UPS hat im dritten Quartal dank eines starken Auslandsgeschäfts Umsatz und Gewinn erhöht. UPS steigerte den Umsatz im Juli-September-Abschnitt um 4,7 Prozent auf 12,2 Milliarden US-Dollar (8,6 Mrd Euro).