Saskia Esken, SPD-Parteivorsitzende und Bundestagsabgeordnete für Calw/Freudenstadt, stattete der Spedition Alfred Schuon einen Besuch ab. Nach einem Rundgang durch die Firmenzentrale und einem Einblick in den digitalisierten Dispositionsablauf des Transport- und Logistikdienstleisters diskutierten Geschäftsleiter Alexander Schuon und die Politikerin über die Herausforderungen der Branche: Themen waren unter anderem die schwierige Personalgewinnung, eine bessere Kapazitätsnutzung durch die generelle Zulassung von Lang-Lkw und der technologische Wandel. Geschäftsführer Alexander Schuon gab der SPD-Parteivorsitzenden Wünsche und Verbesserungsvorschläge für die Logistik und die Region mit auf den Weg.
Esken teilte die Haltung, dass Deutschland Zuwanderungsland werden und dafür bürokratische Hürden abgebaut werden müssten. „Die Ampelregierung und Bundeskanzler Olaf Scholz haben erkannt, dass wir die Zuwanderung von Fachkräften benötigen und erleichtern müssen. Dabei müssen wir die besonderen Bedarfe der Branchen berücksichtigen wie im Fall der Logistik die Anerkennung von Führerschein und anderen Nachweisen. Wir erwarten dann aber auch, dass die Arbeitskräfte sozialversicherungspflichtig im Tarif beschäftigt werden – eine Zuwanderung in Dumpinglöhne darf es nicht geben“, so Esken.
Zum Abschluss ihres Besuchs durfte die SPD-Parteivorsitzende selbst ans Steuer und drehte unter Anleitung einige Runden mit dem Lkw auf dem Schuon-Hof.