So könnte sie aussehen:

So könnte sie aussehen: Die 5,5 Milliarden Euro teureFehmarnbeltbrücke zwischen Deutschland und DänemarkFehmarnbeltbrücke wird gebautDeutschland und Dänemark einigen sich auf den Bau einer Straßenverbindung über die Ostsee. Grüne und Naturschützer kritisieren das „Irrsinnsprojekt“.Nach 15-jähriger Diskussion haben sich Deutschland und Dänemark auf den Bau der Fehmarnbeltbrücke zwischen den beiden Ländern geeinigt. Eine Absichtserklärung für das rund 5,5 Milliarden Euro teure Projekt ist von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), seinem dänischen Kollegen Flemming Hansen sowie dem schleswig-holsteinischen Verkehrsminister Dietrich Austermann (CDU) unterzeichnet worden. Die knapp 20 Kilometer lange Brücke zwischen dem deutschen Puttgarden auf Fehmarn und dem dänischen Roedby soll 2018 fertig sein.Dänemark soll die finanzielle Verantwortung für das Bauwerk tragen und somit alleiniger Eigentümer sein, hieß es. Das Land will dies aus Mauteinnahmen finanzieren. Der Bund und Schleswig-Holstein übernehmen die Kosten für die Hinterlandanbindung auf deutscher Seite von etwa 800 Millionen Euro gemeinsam. Tiefensee kündigte an, die Straße E 47 zwischen Heiligenhafen und Puttgarden werde vierspurig ausgebaut. Die Pläne müssen noch von den Parlamenten in Kopenhagen und Berlin abgesegnet werden. Die „völkerverbindende Brücke“ werde die Fahrtzeit zwischen Kopenhagen und Hamburg von bisher etwa viereinhalb Stunden um eine Stunde verkürzen, erklärte Tiefensee. Beide Länder wollen EU-Fördermittel aus dem TEN-Programm (TEN steht für Transeuropäische Netze) in Höhe von 1,5 Milliarden Euro beantragen. Die Frist zur Beantragung von Fördermitteln hatte eine Einigung vor dem 20. Juli nötig gemacht.Die Kosten für die Brücke würden auf lange Sicht durch die erzielten Mauteinnahmen wieder hereingeholt werden. Die Brücke zu überqueren werde „etwa genau so viel kosten wie die Fähre zu nehmen“, so Hansen. Die Kosten für die Fähre betragen derzeit rund 50 Euro.Lob und Kritik von allen SeitenAustermann hofft durch den Brückenbau auf erhebliche wirtschaftliche Vorteile für den norddeutschen Raum. Dagegen kritisierte Mecklenburg-Vorpommerns Finanzminister Jürgen Seidel (CDU), die Brücke verstoße gegen die Verkehrsstrategie der EU. Diese ziele klar auf eine Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf Schiffe und Bahn. Der Grünen-Europaabgeordnete Michael Cramer sprach von einem „Irrsinnsprojekt“, dessen finanzielle, ökonomische und ökologische Risiken in keinem Verhältnis zu seinem Nutzen stünden. Der NABU kündigte an, das Projekt mit Klagen verhindern zu wollen. Das Mammutvorhaben erhöhe die Unfallgefahr für Tanker dramatisch. ❙❚■ Jörg Kürschner, Korrespondent in Berlin„Die Verhandlungen waren schwierig, aber immer nachbarschaftlich fair. Die Kostenverteilung berücksichtigt, dass dieses Projekt für Deutschland nicht so prioritär ist wie für Dänemark.“Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (SPD)Zitat

So könnte sie aussehen:

Aufkommensentwicklung Quartal 1/2022 bis Quartal 4/2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

Cyber-Sicherheit

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