SNCF-Tochter Stuart plädiert für Lieferungen per Fahrrad

05.10.2018 15:40 Uhr
Wie in vielen deutschen Städten ist auch in Paris die Infrastruktur für den Einsatz von Lastenrädern noch nicht ausreichend vorhanden (Symbolbild)

Das Unternehmen Stuart fordert von der Pariser Stadtverwaltung, dass diese ein Infrastrukturnetz für den Einsatz von Lastenrädern in Form von Mini-Hubs schafft.

Paris. Frankreichs Hauptstadt Paris hat kürzlich ein breites Förderprogramm zur Benutzung von Fahrrädern im Straßenverkehr aufgelegt. Dies hat das Unternehmen Stuart, eine Tochter der französischen Staatsbahn, zu der Forderung bewogen, ein urbanes Infrastrukturnetz in Form von Mini-Hubs für Lieferungen per Rad zu schaffen. Die Güter sollten in verkehrsarmen Stunden von ökologisch entsprechend ausgerüsteten Motorfahrzeugen zu diesen Sammelstellen verbracht und von dort mittels Fahrrad an die Empfänger ausgeliefert werden.

Stuart macht das zu mehr als 80 Prozent und versteht sich als Plattform für die Verbindung zwischen Internethandel, traditionellem Handel und den Lieferern.  Auf Logistik entfallen laut Stuart fast 20 Prozent des innerstädtischen Warentransports, 30 Prozent der CO2-Emissionen und 50 Prozent der Feinstaubpartikel. (jb)

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