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Senat beschließt Neubaupläne für Köhlbrandbrücke

02.04.2024 14:58 Uhr | Lesezeit: 1 min
Lastwagen und Autos fahren über die Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen
Die Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen ist neben Michel, Rathaus und Elbphilharmonie ein Wahrzeichen Hamburgs und gilt als eine der wichtigsten Verkehrsadern im Hafen
© Foto: picture alliance/dpa|Marcus Brandt

20 Meter höher und bis zu 5,3 Milliarden Euro teuer: Eine neue Brücke soll die in die Jahre gekommene Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen ersetzen. Der Senat gibt grünes Licht.

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Der rot-grüne Hamburger Senat hat sich für einen Neubau zum Ersatz der in die Jahre gekommenen Köhlbrandbrücke ausgesprochen. Eine Drucksache mit einer entsprechenden Empfehlung sei am Dienstag beschlossen worden und werde nun der Bürgerschaft zugeleitet, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Dienstag, 2.April, im Anschluss an die Sitzung. Eine weitere Diskussion über die von Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) bereits am Ostermontag vorgestellten Pläne habe es nicht gegeben. 

Ursprünglich sollte die Entscheidung im Senat bereits in der vergangenen Woche fallen. Unstimmigkeiten zwischen der federführenden Wirtschaftsbehörde Leonhards und der grün-geführten Umweltbehörde von Senator Jens Kerstan hatten zu Verzögerungen geführt. 

Die neue Brücke soll mit einer Durchfahrtshöhe für Schiffe von mehr als 70 Metern rund 20 Meter höher werden als die alte, zwischen 4,4 und 5,3 Milliarden Euro kosten und 2042 für den Verkehr freigegeben werden. Die alte Brücke soll laut Drucksache 2046 abgerissen sein.

Die 1974 fertiggestellte und für den Hafen wichtige Köhlbrandbrücke wird täglich von rund 34000 Fahrzeugen genutzt, darunter 12700 Lastwagen. Aufgrund des Zustands der Brücke gibt es bereits ein Überholverbot und ein Abstandsgebot von 50 Metern für Lastwagen. 

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