Schnellwechselsystemfür Anbauwerkzeuge

Schnellwechselsystemfür AnbauwerkzeugeLadekrane auf LKW werden als „verlängerter Arm“ für viele Zwecke eingesetzt. Es stehen Werkzeuge wie zum Beispiel Schalengreifer, Palettengabel, Kehrmaschine, Bürste, Bohrer und Haken zur Verfügung. Hiab erleichtert den Wechsel zwischen den einzelnen Werkzeugen mit Hilfe des ToolXChangers. Dieser reduziert die Umrüstdauer laut Hersteller auf wenige Sekunden. Das Gerät besteht aus einem oberen Teil, das mit Hilfe eines Standard-Drehmotors mit Flansch am Kran montiert wird. Der untere Teil, die Werkzeughalterung, wird an jedem Anbaugerät befestigt. Der ToolXChanger nutzt den normalen Hydraulikkreislauf des Krans, um die Kupplung zu verriegeln. Ein hebelgesteuertes Wahlventil ermöglicht es dem Bediener, zwischen der Verriegelungsfunktion und dem Betrieb des Anbaugerätes umzuschalten. Zusätzlich hilft das ADC II (Automatic Duty Control) dabei, die Einsatzart des Werkzeugs zu erkennen. Der Kran wählt automatisch zwischen den Betriebszuständen LD (Light Duty) und HD (Heavy Duty). moInfo: Tel.: 05 11 / 7 70 50Internet: www.hiab.deDer LadekranführerAuf 84 Seiten und mit 151 Bildern, Tabellen und Zeichnungen erklärt Dieter Herbst in der Broschüre „Der Ladekranführer“ alles Wissenswerte für den Bediener eines Ladekrans. Herbst nennt die Voraussetzungen zum Führen eines Krans, definiert dessen Verantwortungsbereiche, Normbegriffe von der Tragfähigkeit bis zur Lastaufnahmeeinrichtung, informiert über Vorschriften, physikalische und technische Grundlagen eines Ladekrans. Die Broschüre kostet 15 Euro. moInfo: Telefon: 0 89 / 85 46 50Internet: www.resch-verlag.deDer ToolXChanger ermöglicht einen schnellen Werkzeugwechsel Alles im Griff: Der Lkw-Kran 701T mit ÜberlastsicherungZu jeder Zeit alles unter KontrolleMit Hilfe einer Kombination vieler Sensoren und einer Überwachungskamera verhindert MKG am LKW-Ladekran 701T, dass geometrische Grenzwerte oder maximale Lastmomente überschritten werden. Die Überlastsicherung 3B6 wird mit ihren CAN-Bus-vernetzten Komponenten direkt an die Kransteuerung angebunden und greift somit ins gesamte Kranmanagement ein. Die Auswerteergebnisse einer umfangreichen Sensorik werden auf einem LCD-Farbdisplay angezeigt. Parallel dazu übermittelt die 3B6 alle Daten an die Bedienkonsole der Funkfernsteuerung und die Anschalt- und Warnsignale an die Kransteuerung. So sind etwa Grundausleger und Knickarm mit einem Längen- und Winkelgeber ausgestattet. Damit wird stets der aktuelle Arbeitsradius und die maximal zulässige Nutzlast errechnet. Hydraulische Druckaufnehmer an den Verstellzylindern ermitteln die aufgenommene Last und begrenzen das Lastmoment. Die Seilwinde wird hinsichtlich Überlastung, Seilende und Betriebszustand überwacht. Mittels einer Videokamera an der Spitze des Knick-arms behält der Bediener die Last im Auge. moInfo: Telefon: 0 44 74 / 89 70Internet: www.mkg-krane.de„Intelligente“ KraneBereits auf der Bauma in München präsentierte Palfinger das ISC-System (Integrated Stability Control) für Krane, das nur noch den abgestützten Bereich zum Arbeiten freigibt. Palfinger-Marketingleiter Franz Ebner sieht auch in Zukunft einen Trend zu ausgeklügelten Steuerungssystemen, die „sehr intelligent entscheiden“, was der Kran wo und in welcher abgestützten oder nicht abgestützten Position heben kann. Als praktischer Vorteil würde sich laut Ebner daraus ergeben, dass der Kran ohne ausgefahrene Stützausleger 40 Prozent seiner Nennlast hebt, was etwa bei Kommunalfahrzeugen wichtig sei.Hinsichtlich der Oberflächenbeschichtung sieht sich Palfinger als nach eigenen Angaben einziger Hersteller mit KTL-beschichteten Kranen bereits für die Zukunft gewappnet. „Intelligente Krane“ weisen nach Ansicht Ebners viele Sicherheitsfunktionen auf. Außerdem werde sich der Marktanteil ferngesteuerter Krane erhöhen. moInfo: Telefon: 0 86 54 / 47 70Internet: www.palfinger.deIm Trend: Palfinger auf der Bauma München

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