Metzingen. Das neue Foamplus-System ist in zwei Ausführungen erhältlich: als Handschaumverpackungssystem "EZ 100" und als Schaumbeutelverpackungssystem "MD 50". Beide Ausführungen arbeiten nach einem einfachen Prinzip: Zwei flüssige Komponenten verbinden sich zu einem FCKW-freien Polyurethanverpackungsschaum, der bis auf das 280-fache seines Flüssigvolumens expandiert und sich dabei je nach Schaumdichte innerhalb von 15 bis 25 Sekunden ausdehnt. Mit einem Knopfdruck kann man laut Storopack auf der Maschine "MD 50" bis zu 23 Foamplus-Verpackungen pro Minute herstellen. Da Foamplus sein Flüssigvolumen um bis zu 280 mal vergrößert, könne das Volumen einer ganzen Lkw-Ladung Verpackungsmaterial in zwei 200-Liter Fässern "gelagert" werden. Im Unterschied zum Schaumbeutelverpackungssystem MD 50, das auf Knopfdruck ein in der gewählten Größe und mit der gewünschten Menge Schaum gefülltes Polster generiert, wird bei dem Handschaumverpackungssystem "EZ 100" der Verpackungsschaum direkt in den mit der Foamplus-Folie ausgelegten Karton verteilt. Anschließend wird das Produkt auf dem sich ausdehnenden Schaumpolster platziert. Eine weitere Schicht Folie und etwas Verpackungsschaum ergeben das obere Polster. Wenige Sekunden genügen laut Storopack, um Hohlräume auszufüllen und das Produkt zu fixieren. Storopack stellt das Foamplus-System mit allen Komponenten (Folien, Folienschneider, Auffangwanne für Stahlfässer, Reinigungsmittel) zur Verfügung. Der Systemanbieter übernimmt auch das Auswechseln der leeren Fässer und schult die Anwender in der Bedienung.
Schaumverpackung für empfindliche Produkte
Verpackungsanbieter Storopack hat sein Produktportfolio erweitert: "Foamplus" ist ein Schaumverpackungssystem auf Polyurethan-Basis, mit dem man individuell geformte Schaumpolster in Sekunden "on demand" produzieren kann.