Wiesbaden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erhöhte sich der Wert der Einfuhren nach Deutschland im gleichen Zeitraum um 4,6 Prozent auf 142,3 Milliarden Euro. Die Importe aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union stiegen im ersten Quartal 2005 um 1,3 Prozent auf 85,5 Milliarden Euro. Die deutschen Einfuhren aus den USA nahmen im ersten Quartal 2005 mit 3,1 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro gegenüber dem ersten Quartal 2004 wieder zu. Die Importe aus Japan gingen im gleichen Zeitraum um 5,7 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro zurück. Die deutschen Ausfuhren insgesamt stiegen im ersten Quartal 2005 um 4,7 Prozent auf 185,5 Milliarden Euro gegenüber dem ersten Quartal 2004. Die Ausfuhren in die EU erhöhten sich ebenfalls um 4,7 Prozent (auf 119,6 Milliarden Euro). Eine deutliche Steigerung gab es bei den deutschen Exporten nach Russland mit einem Plus von 9,2 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Auch die Exporte nach Japan stiegen um 4,6 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro, ebenso wie die Ausfuhren in die USA mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro. Die Ausfuhren nach China nahmen im ersten Quartal 2005 ab. Der Wert der versendeten Waren sank um 9,1 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro.
Russland: Bedeutung als Handelspartner wächst
Im ersten Quartal 2005 sind die deutschen Importe aus Russland im Vergleich zum ersten Quartal 2004 um 56,3 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro gestiegen.