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Rahmede-Talbrücke : Sprengung erst für 2023 geplant

11.11.2022 13:16 Uhr | Lesezeit: 3 min
Rahmede-Talbrücke : Sprengung erst für 2023 geplant
Die für dieses Jahr geplante Sprengung der Brücke muss auf 2023 verschoben werden
© Foto: Ralf Ibing/dpa/picture-alliance

Wegen Verzögerungen beim Ausschreibungsverfahren muss die Sprengung der Talbrücke Rahmede ins kommende Jahr verschoben werden.

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Die ursprünglich für diesen Dezember zugesagte Sprengung der Talbrücke Rahmede an der zentralen A45 in Lüdenscheid wird definitiv auf 2023 verschoben. „Dieses Jahr wird es nichts mehr“, sagte ein Sprecher der Westfalen-Niederlassung der Autobahn GmbH am Freitag, 11. November, auf eine Anfrage der „Deutschen Presse-Agentur“. Hintergrund seien Verzögerungen beim Ausschreibungsverfahren für die Sprengung. Zudem hätten sich die Grunderwerbsverhandlungen mit Eigentümern und Unternehmen im direkten Umfeld der maroden Brücke als komplex und schwierig erwiesen. Sie seien nun aber kurz vor dem Abschluss.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hatte eine Sprengung der Brücke noch 2022 zugesagt. Als Datum war der 18. Dezember genannt. Es hatte aber in den vergangenen Wochen zunehmend Zweifel gegeben, ob dieser Termin zu halten ist. Die Direktorin der Niederlassung Westfalen der Autobahn GmbH des Bundes, Elfriede Sauerwein-Braksiek, hatte Ende Oktober von „Sorgfalt vor Schnelligkeit“ gesprochen und einen Zeitplan binnen zwei Wochen angekündigt. Dieser wird nun für die kommenden Tage erwartet.

Die Brücke an der deutschlandweit wichtigen Autobahn ist seit knapp einem Jahr bei Lüdenscheid voll gesperrt, die Nord-Süd-Achse an der Stelle unterbrochen. Der Umleitungsverkehr belastet vor allem Bürger und Wirtschaft in der Region erheblich. (tb/dpa)

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