Der ERP-Spezialist aus Weilerbach schloss damit im achten Jahr in Folge mit einem positiven Ergebnis ab.
Das rein organisch erzielte Umsatzplus des Wirtschaftsjahres 2002/03 sei insbesondere auf den deutlichen Anstieg der Dienstleistungsumsätze um 21,3 zurückzuführen.
Die Reduzierung des Betriebsergebnisses um fast die Hälfte des Gewinns des Vorjahres resultiere im Wesentlichen aus Investitionen in Forschung & Entwicklung. Nach dreijähriger Entwicklung der Proalpha APS-Funktionalitäten (APS: Advanced Planning and Scheduling) erfolgte im Juli 2003 mit Release 4.2 deren Freigabe. Darüber hinaus hat proALPHA durch den Erwerb der HumanIT Software Business Intelligence investiert.
Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich im Jahresdurchschnitt von 302 auf 347 erhöht. Hinzu kommen Investitionen in den Ausbau nationaler und internationaler Consulting- und Vertriebsstrukturen.
Die Unternehmensentwicklung im Berichtszeitraum war geprägt durch Maßnahmen zur Zentralisierung und Straffung der Geschäftsprozesse, den Ausbau der Beratungskompetenzen innerhalb der im Januar 2002 neu gegründeten Proalpha Consulting und der Bereinigung von Fremdanteilen im Konzern.
Gleichzeitig hat Proalpha Software ihre Anteile an der Proalpha Systemhaus an den bisherigen Minderheitsgesellschafter und Geschäftsführer verkauft. Das Systemhaus wird künftig als zertifizierter Partner weitergeführt. Die Minderheitsanteile an der Proalpha Systemtechnik wurden vollständig von der Proalpha Software übernommen.