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Polen-Verkehr: Erneuter Ärger mit Diesel-Freimengen

14.08.2000 18:11 Uhr

Ab einer Obergrenze müssen niederländischen Lkw-Fahrern 2 Mark für jeden Liter Kraftstoff zahlen

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Am polnischen Zoll gibt es wieder Ärger mit Dieselfreimengen. Niederländische Lkw-Fahrer müssen ab einer Obergrenze von 200 Litern Kraftstoff bei verschiedenen polnischen Zöllnern für jeden zusätzlichen Liter 2 Mark zahlen. Zu dem Problem war es erstmals am 4. Juli diese Jahres gekommen, als Warschau im Alleingang einen bilateralen Vertrag zwischen den Niederlanden und Polen außer Kraft setzte. Darin war den Niederländern eine unbegrenzte Dieseleinfuhr in handelsüblichen Lkw-Tanks (bis zu 900 Liter) zugestanden worden. Eine Zusage Warschaus, den alten Zustand wieder herzustellen, wurde nach TLN-Angaben bisher nicht eingelöst. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) bestätigte auf Anfrage, dass auch deutsche Lkw Anfang Juli Probleme mit Dieselhöchstmengen hatten. Inzwischen seien die Probleme jedoch gelöst. "Die deutschen Lkw fahren im Rahmen der Freimenge über die Grenze nach Polen", so der BGL gegenüber der Verkehrs-Rundschau.

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