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PersonalienFedex verlegt Drehkreuz Ab 2010 will der Express-Dienstleister Fedex den größten Teil seiner Flüge in Deutschland und nach Osteuropa über den Flughafen Köln/Bonn abwickeln.Köln/Bonn. Der Express-Dienstleister Fedex wird ab 2010 sein neues Frachtdrehkreuz für Zentral- und Osteuropa von Frankfurt auf den Flughafen Köln/Bonn verlegen. Das gaben Michael Mühlberger, Vice President Fedex, Zentral- und Osteuropa, und Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH, bekannt. In das neue Fracht- und Sortierzentrum mit einer Fläche von 50.000 Quadratmetern investiert der Flughafen rund 70 Millionen Euro. Noch einmal etwa die gleiche Summe kommt von Fedex. Mit rund 60 Flügen pro Woche will Fedex ab 2010 den größten Teil seiner Flüge innerhalb Deutschlands und nach Osteuropa über das neue Drehkreuz abwickeln. Etwa ein Drittel dieser Flüge werden nachts abgewickelt. Ausschlaggebend für die Verlegung des Standortes sind laut Mühlberger vor allem Engpässe beim geplanten Ausbau der Kapazitäten in Frankfurt sowie das drohende Nachtflugverbot. „Wir wären aber auch ohne Nachtflugverbot aus Frankfurt weggegangen“, betonte Mühlberger. Am Flughafen Köln/Bonn entstehen bei Fedex im ersten Schritt 450 Arbeitsplätze. diwiUmzug: Der Flughafen Köln/Bonn ersetzt den Frankfurter Flughafen als Fedex-DrehkreuzSchlagzeilen +++ Schlagzeilen +++ SchlagzeilenGeodis-Umsatz steigtGeodis hat im ersten Halbjahr 2006 beim Umsatz einen Anstieg von 22,1 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro verzeichnen können. Ohne die Anfang Februar übernommene Firma Wilson (vormals TFM) wäre der Umsatzzuwachs mit 4,1 Prozent jedoch deutlich geringer ausgefallen. Die Kosten für die Integration der neuen Tochter drückten das Nettoergebnis. Dieses verringerte sich von 21,6 auf 14,2 Millionen Euro – der operative Gewinn sank von 53,1 auf 44,5 Millionen Euro. Das Inlandsgeschäft verzeichnete ein Plus von 5,9 Prozent. Der EU-Umsatz ohne Frankreich ging hingegen um 0,7 Prozent zurück. jbAtlas Air Worldwide Holdings (AAWW) hat zwei ehemalige leitende Angestellte von DHL Express eingestellt, um Führungspositionen bei Polar Air Cargo Inc. zu bekleiden. Randy Clark wurde zum Leiter des operativen Geschäftsbereichs berufen. Oliver Alexandroff, bisher Vize-Präsident bei DHL in den USA, wurde als leitender Finanzverwalter eingestellt. Michael Göpfarth, 40, ist seit dem 1. August 2007 Mitglied der Geschäftsführung bei der Evobus GmbH. In dieser Position bestätigte ihn der Aufsichtsrat des Unternehmens. Seit März 2007 verantwortet Göpfarth alle operativen Vertriebsaktivitäten der Evobus GmbH der Marke Mercedes-Benz. Die beiden Geschäftsführer und Gesellschafter der Wecon GmbH, Franz-Josef Hemker und Jürgen Großjohann, haben sich darauf verständigt, die Zukunft des Unternehmens in die Verantwortung einer Führung zu übertragen. Bisher hatten beide als Doppelspitze agiert. Franz-Josef Hemker übernimmt somit zum 30. Juni alle Gesellschaftsanteile von Jürgen Großjohann, der sich neuen Aufgaben zuwenden möchte.Franz-Josef HemkerGlauben Sie, dass die Preiserhöhung der Sammelgutspediteure durchgesetzt werden kann?ja 59,2%nein 40,8%Österreich: Mautpläne Der österreichische Verkehrsminister Werner Faymann hält an seinem Plan fest, eine flächendeckende LKW-Maut einzuführen. Aus diesem Grund gab er eine Studie über die volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Maut in Auftrag. Die Untersuchung soll bis zum Jahresende fertiggestellt werden. rbDas Unternehmen Worldwide Flight Services (WFS) hat Adolfo Morales als neuen geschäftsführenden Vize-Präsidenten und Leiter des operativen Bereichs für Nordamerika ernannt. Der Niederländer Gerton Hulsmann, 53, wechselt als Geschäftsführer zur Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH. Bisher war Hulsmann als Fracht-Marketingchef am Köln-Bonner Flughafen tätig. Der Vorsitzende der Geschäftsführung bei ZF Lenksysteme, Egon Behle, 51, verlässt das Unternehmen zum Ende des Jahres. 180Millionen Euro Strafe muss British Airways wegen wettbewerbswidriger Absprachen mit Virgin Atlantic zahlen„Es darf nicht (...) der Schwanz mit dem Hund wedeln“Alois Rhiel,Hessischer Verkehrsminister zur Kritik von Bahnchef Hartmut Mehdorn an den hessischen Positionen zur Privatisierung?Die Lokführer fordern rund 30 Prozent mehr Lohn und haben sich in einer Urabstimmung für einen Bahnstreik ausgesprochen.Haben Sie Verständnis für die Forderungen der Lokführer?1 ja2 nein Machen Sie mit unterwww.verkehrsrundschau.deHarmonisierung gesichertBrüssel. Brüssel und Washington haben die endgültige Struktur des gemeinsamen Funksignals für das US-Satellitennavigationssystem GPS und sein künftiges EU-Pendant Galileo beschlossen. Damit endete die Tätigkeit einer Expertencrew, die mit der Ausarbeitung technischer Spezifika zur Passfähigkeit beider Kosmossysteme beauftragt war. Ihre Dienste – darunter auch zur LKW-Flottennavigation – können damit über dieselben Empfangsgeräte genutzt werden. Das Galileo-Projekt, das nach Verzögerungen statt 2009 nun frühestens 2012 betriebsbereit sein kann, soll als ziviles Vorhaben dem militärisch verwalteten GPS durch präzisere und zuverlässigere Dienstleistungen Konkurrenz machen. dwLokführer stimmen mit 95,8 Prozent für StreikFrankfurt am Main. Die in der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) organisierten Lokführer haben mit 95,8 Prozent für einen Streik gestimmt. Dies teilte die Gewerkschaft in Frankfurt mit. Die Hürde von 75 Prozent wurde damit klar übertroffen. Damit ist die Grundlage für einen unbefristeten Bahnstreik geschaffen worden. Zuvor war der Streit zwischen der Bahn und der GDL eskaliert. Bahnchef Hartmut Mehdorn drohte der Gewerkschaft im Falle von rechtswidrigen Streiks mit Schadenersatzklagen. „Wenn durch illegale Aktionen der Bahn ein Millionenschaden entsteht, dann wollen wir den ersetzt haben“, sagte Mehdorn. Ein Streik würde laut GDL mit 24 Stunden Vorwarnzeit organisiert. Wann Streiks durchgeführt werden, war bei Redaktionsschluss noch nicht abzusehen. Auch die Frage nach der Zulässigkeit der Streiks war von den Gerichten noch nicht abschließend geklärt. Alle aktuellen Informationen zu den Streiks gibt es unter www.verkehrsrundschau.de. dpa/trGeht es nach der GDL, wird wieder gestreiktAdolfo Morales

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