Stadtlohn. Der Palettendienstleister Demes sorgt laut Geschäftsführer Ulrich Holtkamp im Rahmen der neuen Vereinbarung deutschlandweit für eine laufende Bestandsregulierung bei den 45 mittelständischen CargoLine-Partnern. Durch die Kooperation mit dem neuen Dienstleister soll nach Aussage von CargoLine-Geschäftsführer Jörn Peter Struck das aufwändige Palettentauschverfahren vereinfacht und die stete Verfügbarkeit von Paletten sichergestellt werden. Die aufgrund von strukturell unpaarigen Sammelgutverkehren bei den Systempartnern anfallenden Palettenüberschüsse werden gemäß Holtkamp von Demes zu festgesetzten Preisen aufgekauft, gepoolt und anderen Kooperationspartnern bedarfsgerecht zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der richtigen Menge gegen Entgelt wieder zur Verfügung gestellt. Gegenwärtig zirkulieren in den täglichen CargoLine-Hub- und 1100 Direktverkehren jährlich rund vier Millionen Paletten. Die durchschnittlichen Kosten, die bei einer mittelständischen Spedition für die Beschaffung, die Instandhaltung und das Handling von Paletten anfallen, bezifferte Struck in Hannover auf bis zu 250.000 Euro pro Jahr.
Palettenmanagement: Demes reguliert CargoLine-Bestände
Die Stückgutkooperation CargoLine hat ihr Palettenmanagement auf die Demes Logistics übertragen. Dies gaben die Unternehmen in Hannover bekannt.