Berlin. Aus guten Gründen und mit vielen Mitstreitern tritt die Österreichische Post auf EU-Ebene für eine Verschiebung der Liberalisierung ein“, zitiert die Tageszeitung „Die Welt“ am Montag ein von Post-Chef Anton Wais unterschriebenes Positionspapier. Bislang lehnten Frankreich, Griechenland, Polen, Ungarn, Tschechien, Luxemburg und Belgien die Marktfreigabe ab. Bisher gibt der EU-Fahrplan die Öffnung der Postmärkte bis spätestens 2009 vor. Deutschland will den letzten Rest des Monopols, den Schutz von Briefen bis 50 Gramm, bereits zum 1. Januar 2008 kippen. Sollten die anderen EU-Länder sich sperren, könnte es auch hier zu einem Kurswechsel und zum Bestand des Briefmonopols kommen. Zur aktuellen Online-Umfrage: Läuft das Briefmonopol in Deutschland zu früh aus? geht es hier lang: http://www.logistik-inside.de/sixcms/detail.php?id=540131
Österreichische Post will Verlängerung des Briefmonopols - Online-Umfrage
Die Österreichische Post drängt auf die Verlängerung des Briefmonopols in ihrem Heimatmarkt und reiht sich damit in die Liste der Liberalisierungsgegner ein.