Wien. Das ÖBB-Tochterunternehmen Rail Cargo Austria habe für die ungarische Güterverkehrssparte 102,4 Milliarden Forint (404 Millionen Euro) bezahlt. Die ungarische Güterbahn sei für die strategische Entwicklung der österreichischen Bahn sehr wichtig, da sie eine durchgehende Verbindung in die Ukraine, zum Schwarzen Meer und zum Balkan ermögliche, sagte der Chef der ÖBB-Tochter Rail Cargo, Ferdinand Schmid. Die Kartellbehörde muss dem Geschäft noch zustimmen.
Österreichische Bahn schluckt ungarische Güterverkehrssparte
Die österreichische Bahn ÖBB übernimmt den Güterverkehr der ungarischen Bahn. Der Kaufvertrag für die MAV Cargo sei am Mittwoch unterzeichnet worden, teilte die ÖBB in Wien mit.