Wien. Die schwierigen Partnerbeziehungen zwischen Ökombi und der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) schlagen sich in veränderten Gesellschaftsstrukturen des österreichischen KLV-Anbieters nieder. Die ÖBB zog ihren 30-Prozent-Anteil an der Betriebsgesellschaft ab, Ökombi gründete eine neue Tochtergesellschaft. Dafür werden jetzt strategische Partner gesucht. Ökombi-Geschäftsführer Stefan Hofer kann sich die Gründung so genannter Achsengesellschaften vorstellen, die beispielsweise für die KLV-Abwicklung auf der Brenner- oder der Donauachse zuständig sind. In welchem Umfang sich die ÖBB in Zukunft im Kombinierten Ladungsverkehr engagieren wird, steht noch nicht fest. (vr/rv)
Ökombi sucht Gesellschafter
Wegen Streit zog ÖBB seinen 30-Prozent-Anteil zurück