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Niederlande: Erholungsprozess der Transport- und Logistikbranche dauert an

07.12.2010 10:56 Uhr
Niederlande: Erholungsprozess der Transport- und Logistikbranche dauert an
Die niederländische Verkehrs- und Logistikbranche erholt sich
© Foto: Arndt

Alle Verkehrsträger liegen auf der Erfolgslinie. Allerdings ist die Branche von den Ergebnissen vor der Krise noch ein gutes Stück weit entfernt

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Rotterdam/Den Haag. Die niederländische Verkehrs- und Logistikbranche erholt sich 2010 langsam, aber stetig von den Folgen der Weltwirtschaftskrise. Wie das nationale, niederländische Statistikamt CBS (Centraal Bureau voor de Statistiek) jetzt ermittelte, verbesserten sich die Umsätze dieser Kernindustrie der niederländischen Volkswirtschaft im dritten Quartal um rund fünf Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahres-Dreimonatszeitraum.

Steigende Gütermengen als Folge der konjunkturellen Belebung auf der einen, aber auch erfolgreich durchgesetzte Preiserhöhungen auf der anderen Seite sind die entscheidenden Gründe für die aktuelle Umsatzverbesserung. Allerdings seien die Unternehmen bei Umsatz und Ertrag noch bei weitem nicht auf dem dem Vorkrisenniveau angelangt, relativiert das CBS.

Beim Straßengüterverkehr fielen die Umsätze im aktuellen Berichtszeitraum um gut fünf Prozent höher aus als noch vor einem Jahr. Dafür sorgte vor allem das deutlich gestiegene Ladungsangebot, so das CBS. Die weit über die Niederlande hinaus bedeutende Binnenschifffahrtsbranche realisierte zwischen Juli bis September 2010 um gut sieben Prozent höhere Umsätze.

Unter einem besonderen Erfolgsstern stehen die Geschäfte der Speditions- und Logistikbranche. Deren Umsätze verbesserten sich im dritten Quartal um gut elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Lagerei- und Umschlagbetriebe dürfen nicht klagen. Ihr Umsatz lag im aktuellen Berichtszeitraum um gut sieben Prozent über dem Vorjahresniveau.

Die Luftverkehrsbranche erlebt seit Jahresbeginn eine Nachfragesteigerung bei Fracht und in der Passage. Das Umsatzergebnis des dritten Quartals liegt um gut sieben Prozent über dem Vorjahresniveau. (eha) 

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