München. Wie das Wirtschaftsmagazin "Capital" unter Berufung auf die streng vertrauliche Mittelfristplanung 2007-2011 der Deutschen Bahn berichtet, soll die Bahn Ende 2006 Schulden in Höhe von 18 Milliarden Euro gehabt haben. Trotzdem würden die Bahn-Manager milliardenschwere Einkäufe vorbereiten und offenbar verlangen, dass der Bund zumindest auf einen Teil seines Emissions-Erlöses verzichten müsse, wenn die Bahn an die Börse gehen solle. Bereits im Vorfeld hatten sich Berichte über ein offensichtlich marodes Gleisnetz der Bahn gehäuft. Ein möglicherweise marodes Gleisnetz, ein drückender Schuldenberg, das Kapital knapp und die zukünftigen Eigentumsverhältnisse am Netz umstritten – ist die Bahn wirklich reif für die Börse? Ihre Meinung interessiert uns. Bitte geben Sie Ihre Stimme ab! >>>> Zur Bahn-Umfrage
Neue Online-Umfrage: Ist die Bahn reif für die Börse?
Das Gleisnetz marode, die Gewinne in Gefahr, der Schuldenberg drückend und die zukünftigen Eigentumsverhältnisse am Netz umstritten – ist die Deutsche Bahn wirklich reif für ihren geplanten Börsengang? Ihre Meinung interessiert uns – stimmen Sie ab!