Berlin. Gemeinsame Forderungen zum Inhalt des „Masterplans Güterverkehr und Logistik“ hat der DIHK-Arbeitskreis der sieben Verkehrsverbände Bundesverband Möbelspedition (AMÖ), Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL), Deutscher Industrie und Handelskammertag (DIHK), Deutscher Speditions- und Logistikverband (DSLV) und Initiative für Verkehrsinfrastruktur „Pro Mobilität“ formuliert. Hierbei wurde das Thema „Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen im europäischen Straßengüterverkehr“ in den Vordergrund gestellt. In dem vierseitigen Papier fordern die Verbände, den Infrastrukturausbau an den Bedarf anzupassen und die Verkehrswegeplanung weiter zu beschleunigen. Die LKW-Situation ist ebenfalls Thema des Papiers - hier wünschen sich die Verbände einen raschen Ausbau. Weiter sprechen die die Verkehrsverbände für eine intensivere Nutzung des Kombinierten Verkehrs aus. Notwendig hierfür sei jedoch eine Überarbeitung der Förderrichtlinie und die Erhöhung des Fördervolumens. (tr)
Masterplan Güterverkehr: Verbände stellen Forderungen
Sieben Verkehrsverbände haben gemeinsame Forderungen an den Inhalt des Masterplans Güterverkehr und Logistik aufgestellt