Berlin. Untersucht wurden die Regionen Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Rhein-Main, Rhein-Ruhr sowie Stuttgart. Im Ergebnis besitzen Immobilien, die für den Warenumschlag genutzt werden, eine mittlere Nutzfläche von ca. 15.000 Quadratmetern und eine Nutzhöhe (UKB) von sieben Metern. Objekte, die für Lagerung genutzt werden, weisen eine mittlere Nutzfläche von fast 25.000 Qudartmeter auf und sind durchschnittlich 10,50 Meter (UKB) hoch. Die übliche Vertragslaufzeit beträgt im Mittel über acht Jahre. Alle untersuchten Objekte sind höchstens fünf Kilometer von einer Bundesstraße entfernt und etwa 87 Prozent haben einen maximal fünf Kilometer entfernten Autobahnanschluss. Abhängig von der spezifischen Nutzung konnte bei den untersuchten Objekten festgestellt werden, dass sich im Umkreis von 20 Kilometerb bei 92 Prozent der Fälle Güterbahnhöfe, bei 77 Prozent Flughäfen und bei 59 Prozent Binnen- oder Seehäfen befinden. Während bisherige Mietzinsaussagen immer eine Durchschnittsbetrachtung aus unterschiedlichsten Logistikimmobilien waren, habe Visality nach eigener Aussage den Fokus auf zeitgemäße Immobilien gelegt. Es wurden ausschließlich Objekte berücksichtigt, die eine Mindestnutzfläche von 5.000 Qudartmetern, die Möglichkeit zur Rampenandienung, eine 24-Stunden-Betriebserlaubnis und eine optimale Verkehrsanbindung aufweisen.
Logistikimmobilien: Im Rhein-Main-Gebiet sind die Mieten am teuersten
Laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Visality Consulting beträgt der durchschnittlichen monatlichen Quadratmeterpreis in Deutschland für Nutzflächen 5,41 Euro und für Lagerflächen 5,64 Euro. Spitzenreiter mit 10,00 Euro ist das Rhein-Main-Gebiet aufgrund der Nähe zu Flughäfen.