Unter dem Titel ECR (Efficient Consumer Response) arbeiten Vertreter aus Handel, Industrie und Transportwirtschaft seit vier Jahren in Österreich gemeinsam daran, Einsparungspotenziale in der Logistikkette zu finden. Vergleichbare Initiativen gibt es europaweit. In Zukunft wollen die deutsche, österreichische und Schweizer ECR-Organisation ihre Projekte unter der Bezeichnung "ECR D-A-CH" gemeinsam managen. Davor haben Deutschland und Österreich bereits gute Erfahrungen mit der bilateralen Zusammenarbeit gemacht. Nun geht es darum, abgestimmte Standards für den deutschsprachigen Wirtschaftsraum mit 100 Millionen Konsumenten zu entwickeln. Arbeitskreise werden sich unter anderem mit den Themen Stammdatenmanagement, Mehrwegabwicklung, temperaturgeführte Güter, Standardwarenklassifikation oder Abverkaufs-Datenmanagement beschäftigen. Die Projektführerschaft wird jeweils eine der drei beteiligten Nationen übernehmen. Bei der ECR-Europa-Konferenz im kommenden Jahr will dann "ECR D-A-CH" die Ergebnisse seiner Arbeit präsentieren.
Logistik-Initiative für deutschsprachigen Wirtschaftsraum
Ziel sind abgestimmte Standards für den deutschsprachigen Wirtschaftsraum