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Kurz vermeldet: 31. Januar 2007

31.01.2007 17:30 Uhr

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

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Verkehr Grenzübergang - Der seit Dienstagmittag vergangener Woche wegen Überflutung geschlossene Grenzübergang Mescherin (Kreis Uckermark) bleibt vorerst weiter für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Die für gestern beabsichtigte Freigabe musste nach Angaben der Polizei vom Mittwoch verschoben werden. Nach wie vor ist die Straße auf polnischer Seite bei Gryfino (Greifenhagen) überflutet. Auf deutscher Seite endet in Mescherin die Bundesstraße B 113. (dpa) Wirtschaft CO2-Ausstoß - Die deutsche Autoindustrie kann nach Einschätzung des Automobilexperten Ferdinand Dudenhöffer die vorgeschlagene CO2- Begrenzung durch Brüssel ohne Schaden und Verlust von Arbeitsplätzen verkraften. „Ein CO2-Ausstoß in Höhe von 120 Gramm pro Kilometer - wie es die EU vorschlägt - ist machbar, ohne dass die Automobilindustrie Schaden nimmt, wenn man die Biokraftstoffe als CO2-neutral mit in die Bilanz einbezieht“, sagte Dudenhöffer der „Pforzheimer Zeitung“. Er könne die Sorge der Autoindustrie, dass es bei der Festlegung von CO2-Pauschalen zu Massenentlassungen kommen würde, nicht teilen. „Sicher ist es so, dass die deutschen Autobauer bei einem solchen Grenzwert vor größeren Herausforderungen stehen als Fiat oder Renault, weil wir größere Fahrzeuge bauen.“ Insofern habe die Automobilindustrie auch Angst, dass die Produkte viel teurer würden als die der ausländischen Mitbewerber. (dpa) Politik Erbschaftssteuer - Die Erbschaftsteuer ist in der derzeitigen Form verfassungswidrig. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden. Nach einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss sind die geltenden Regelungen aber bis Ende 2008 weiter anwendbar. Bis dahin muss der Gesetzgeber eine Neuregelung erlassen. (dpa) Unternehmen Verkaufsrekord - Mit der weltweiten Auslieferung von 441.713 Großraumlimousinen, Freizeitfahrzeugen, leichten Nutzfahrzeugen und schweren Trucks hat Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) im vergangenen Jahr einen Verkaufsrekord erreicht. Für das Geschäftsjahr 2006 bedeute dies einen Zuwachs von zehn Prozent, teilte das Unternehmen mit. Auf dem deutschen Markt habe VW Nutzfahrzeuge mit einer fast neunprozentigen Verkaufssteigerung auf 123.032 Auslieferungen ebenfalls eine neue Bestmarke erreicht. (tz) Weniger verkauft - Vor allem wegen des Neuanlaufs des Sprinter hat DaimlerChrysler im vergangenen Jahr über 10.000 Transporter weniger verkauft. Der Absatz von 256.895 Fahrzeugen (Vorjahr: 267.245) sei dennoch als Erfolg zu werten, betonte der Autokonzern heute in Stuttgart. Der Modellwechsel beim Sprinter habe nur zu einem relativ geringen Rückgang geführt. In Deutschland seien 67.309 Transporter (70.958) verkauft worden. Für 2007 zeigte sich DaimlerChrysler optimistisch. Die Nachfrage nach Transportern werde weiter lebhaft sein, außerdem würde der Sprinter unter den Marken Freightliner und Dodge auch in Nordamerika eingeführt. (dpa) Absatzrekord - Neuer Absatzrekord für DAF Trucks Deutschland. Der niederländische LKW-Hersteller hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr 6644 Fahrzeuge neu zugelassen. Damit übertreffen die Eindhovener ihr Ergebnis von 2005 (5267 Fahrzeuge) um 26,1 Prozent und steigerte seinen Marktanteil im Bereich der LKW ab 6-Tonnen von 6,1 Prozent auf 7,1 Prozent. (rs) Diskussion um Lohndumping - TNT Post will sich gegen Lohn- und Sozialdumping bei Briefdienstleistern stark machen. Der Wettbewerb auf dem deutschen Briefmarkt dürfe nicht zu Lasten der Beschäftigten ausgetragen werden, sagten der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi, Rolf Büttner, und dem Deutschlandchef von TNT Post, Mario Frusch, nach einem gemeinsamen Gespräch. Verdi und TNT Post kündigten an, sich gemeinsam für einen fairen und sozial flankierten Wettbewerb in der Branche einzusetzen. Dazu sollten Gespräche über gemeinsame Initiativen fortgesetzt werden. (sb)
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