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Kurz vermeldet: 15. Juli 2011

15.07.2011 10:15 Uhr
Kurz vermeldet: 15. Juli 2011
© Foto: Provasilich/Shutterstock

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

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Logistik

Neuer BranchentreffDie Motorsport Arena Oschersleben (Bördekreis) will auf ihrem Gelände eine Messe für die Nutzfahrzeug- und Logistikbranche etablieren. Erstmals wird die Industriemesse "Cargo" am 27. und 28. August veranstaltet. Dazu hätten sich Hersteller von Zugmaschinen, Sattelaufliegern und Spezialfahrzeugen aus ganz Deutschland angekündigt. "Unser Ziel ist eine Messe für Händler, Hersteller, Einkäufer, Fernfahrer und interessierte Laien", sagte Organisationsleiter Michael Wenig am Donnerstag in Oschersleben. Es seien außerdem ein Polizeiforum zur Ladungssicherheit und Präsentationen von Vereinen geplant. (dpa)

Hafen Kiel - Der Kieler Seehafen hat im ersten Halbjahr 2011 nach eigenen Angaben ein Top-Ergebnis erzielt. Die Umschlagsleistung stieg von Januar bis Juni um gut 20 Prozent auf über 3,2 Millionen Tonnen. Bestimmend für das Wachstum waren laut dem Seehafen die Fährverkehre von und nach Skandinavien, Russland sowie dem Baltikum. Dirk Claus, Geschäftsführer der Seehafen Kiel GmbH & Co. KG: „Der Kieler Hafen blickt auf ein außergewöhnlich gutes erstes Halbjahr. Bei bisher positiver Entwicklung werden wir bis Jahresende erstmals mehr als sechs Millionen  Tonnen Güter umschlagen." Neben dem seeseitigen Umschlag hat auch die Nachfrage nach weiteren Hafendienstleistungen - wie Lagerung oder Umladungen - stark angezogen. Erfreulich zugelegt hat auch der kombinierte Ladungsverkehr Schiene/Schiff. Hier wurden im ersten Halbjahr fast 10.000 Frachteinheiten im Ostuferhafen und am Schwedenkai verladen. (ak)

Politik

Finanzspritze - Eine Millionenspritze und Kreditbürgschaften der Stadt sollen den kriselnden Nürnberger Flughafen wieder auf Kurs bringen. Die unter hohen Verlusten und SchVerkehrulden leidende Flughafen Nürnberg GmbH müsse im Interesse des Großraums Nürnberg wieder auf den Wachstumspfad zurückfinden, sagte Stadtkämmerer Harald Riedel (SPD) bei einer Stadtratssitzung am Mittwochabend. Allein im vergangenen Jahr fuhr das Unternehmen einen Verlust von 3,1 Millionen Euro ein. (dpa)

FluglärmDas rot-grün regierte Rheinland-Pfalz befürchtet mit dem Ausbau des Frankfurter Flughafens eine drastische Zunahme des Fluglärms und droht mit Klage. "Die Fluglärmbelastungen sind insbesondere bei Ostbetrieb des Flughafens schon heute besorgniserregend", sagte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) am Donnerstag in Mainz. Das hätten Messungen ergeben. Innenminister Roger Lewentz (SPD) sagte: "Wir behalten uns die Möglichkeit einer Klage vor." Er kritisierte, die hessische CDU/FDP-Landesregierung setze sich über frühere Vereinbarungen hinweg. Bisher stehen die neuen Flugrouten noch nicht offiziell fest. (dpa)

Verkehr

UmgehungsbauDer Plan für den Bau einer neuen Ortsumgehung in Freiberg (Mittelsachsen) muss nachgebessert werden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gab am Donnerstag der Klage einer Naturschutzvereinigung gegen die 13,4 Kilometer lange Straße Recht. So sei unter anderem die Schadstoffbelastung für Teiche im Naturschutzgebiet "Oberes Freiberger Muldetal" nicht ausreichend ermittelt und bewertet worden. Es gebe auch Fehlbeurteilungen mit Blick auf den Schutz von Fledermausarten und Eidechsen. Der sogenannte Planfeststellungsbeschluss der Landesdirektion Chemnitz ist laut Gericht damit rechtswidrig. (dpa)

Protestnote - Gegen den Plan, die Oberweser von einer Bundeswasserstraße zu einem "Wassertourismusnetz" herabzustufen, haben die 15 Anrainer-Landkreise und Städte eine Protestnote an das Bundesverkehrsministerium gerichtet. In dem am Donnerstag in Fürstenberg (Kreis Holzminden) unterzeichneten Schreiben fordern die Kreise und Städte zwischen Kassel und Hameln Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) auf, ihre Besorgnis in die Entscheidung mit einfließen zu lassen. Durch seine Pläne gerate die touristische und gewerbliche Nutzung der Oberweser in Gefahr. Die Nachteile für die Region seien gravierend. "Werden das Fahrwasser, die Strombauwerke und die Stauwerke nicht regelmäßig instand gehalten, droht der Binnen- und Fahrgastschifffahrt auf der Oberweser das Aus", heißt es in dem Protest. (dpa)

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