Krone Duoplex Steel

Krone Duoplex SteelEiskalte HerausforderungKrone will Schmitz mit dem Duoplex Steel Marktanteile im Kühlersegment abjagen. Mit der neuesten Version könnte das gelingen.Lübtheen blüht auf. Denn Krones Duoplex-Steel-Fertigung zieht an und im Gegensatz zum Curtainsider kommt bei ihm auch der Rahmen aus dem Ort in Mecklenburg-Vorpommern.Der durchgehende Rahmen mutiert um den Kingpin zur dünnen Platte, die Zug- und Schubkräfte abkann, aber nichts trägt. Sie wirkt allenfalls stabilisierend für den Koffer. Da die Platte vor dem Koffer nach oben gezogen wurde, schützt sie diesen zumindest ein bisschen. Heckseitig leiten Rempler schräge Rahmenelemente direkt in die Längsträger, wie bei der Konkurrenz. Ansonsten bietet Krone serienmäßig Durchschnittliches: zwei Lagen Gummipuffer und einen stabilen Bumper, über dem die Lichtleiste leicht nach innen versetzt liegt, um die Rückleuchten zu schonen. Aufrüsten lässt sich das optional mit Butt Rolls oder einem massiven verzinkten Querbalken. Die oberen Begrenzungsleuchten liegen tief genug im soliden Heckrahmen, der jetzt perfekt an den Koffer angebunden ist. Das Portal dichtet man wie bei Schmitz über fünf Lippen ab, die in Öffnungsrichtung glatt, auf der anderen Seite rau beschichtet sind. Der Gerstenkornboden ist sauber roboterverschweißt und die einzelnen, 1203 mm langen Wandsegmente werden ebenso sauber vollautomatisch zusammengeclincht. In Sachen Wandfertigung und -handling hat Krone viel investiert, was sich jetzt beim Hochfahren der Fertigung auszahlt. Die Stahldeckschicht besteht in der Regel aus dem kratzresistenten Pladur E von Thyssen Krupp, während man beim Schaum laut Lübtheen-Geschäftsführer Wolfgang Wolke das gleiche Hart-PVC verwendet wie Schmitz. Sauber verlegt sind auch die Kabel und die neuen LEDs. Wie bei Schmitz sind die Kabel per Stecker an die Stirnwand angebunden. Die Trennwand überarbeitete Krone noch mal, wobei es keine Verriegelungsanzeige wie bei Schmitz gibt. Im Handling fühlt sie sich etwas sperriger an als die der Cargobullen, wenngleich massive Öldruckdämpfer das Auf- und Niederfahren erleichtern. Komplett neu ist die Kombizurrschiene. Die ist 40 Millimeter breiter und bietet mehr Klebefläche. „Je weniger wir hier nieten und je mehr wir kleben können, desto besser“, erklärt Lübtheen-Geschäftsführer Wolke dazu. Außerdem wurde die Ausreißkraft von rund 600 auf etwa 1000 Kilo erhöht. Außerdem kann man die Stöße jetzt komplett überlappend fertigen, wo früher die Gefahr des „Aufbiegens“ bestand. Die Türen liegen geöffnet ganz knapp hinter dem Portalrahmen. Die Scharniere schützt ein umlaufendes Gummiprofil. Das ist im Einstiegsbereich als Griff ausgebildet, der für große Hände mit Handschuhen etwas knapp ausfällt. Trotz dieser Kleinigkeiten gilt: Mit der letzten Fassung des Cool Liners ist Krone auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. ❙❚■ Gregor SollerDurchgehender Rahmen, vorn gewichtsoptimiertIm Gegensatz zur Vorserie saubere Ecken, ordentlich robotergeschweißt. Leiter mit breitem Auftritt, die eigene Zurrleiste ersetzt die von JungfalkMittlerweile verkauft Krone 80 Prozent der Kühler als Duoplex Steel

Krone Duoplex Steel

Aufkommen im dritten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorquartal

Preisveränderung nach Paletten, Teil- und Komplettladungen

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