München. Zu diesem Ergebnis kommt eine von LOGISTIK inside durchgeführte Online-Umfrage, bei der insgesamt 344 Teilnehmer ihre Stimme abgegeben hatten. 20,3 Prozent waren dabei der Meinung, dass ein Kontraktlogistiker über ein eigenes Landverkehrsnetz verfügen muss. 66,9 Prozent gaben an, dass strategische Partnerschaften ausreichen. 4,1 Prozent der Teilnehmer würden bei der Beauftragung eines Kontraktlogistikers die Bedingung stellen, dass dieser die Transportleistung günstig auf dem Spotmarkt einkauft. 8,7 Prozent bevorzugten keine dieser Alternativen. Es dürfe lediglich nicht zu Störungen in der logistischen Leistungserbringung kommen. Anlass der Online-Umfrage war die Ankündigung des Kontraktlogistikdienstleister Fiege, sein Transportnetzwerk, das er erst kürzlich durch die Übernahme des Logistikdienstleisters TTS erworben hatte, wieder zu schließen. LOGISTIK inside online führt regelmäßig Meinungsumfragen auf www.logistik-inside.de zu aktuellen Themen durch. Die Kurzbefragungen dienen dazu, ein Stimmungsbild der Branche zu ermitteln und erheben keinen Anspruch auf Repräsentativität.
Kontraktlogistiker brauchen kein eigenes Landverkehrsnetz
66,9 Prozent der Internet-Leser von <i>LOGISTIK</i> inside sind überzeugt davon, dass es ausreichend ist, den Transportbedarf über strategische Partnerschaften zu decken. Nur ein Fünftel würde bei der Auftragsvergabe nicht auf ein eigenes Netz verzichten wollen.