Frankfurt/Main. Im Kombinierten Verkehr (KV) lohnen sich zunehmend auch Transporte über kürzere Distanzen. Das teilt der Operateur Kombiverkehr mit. Als Begründung nennt das Unternehmen die hohe Netzdichte und die damit verbundenen Weiterleitungsmöglichkeiten. Ein Beleg dafür ist die neue Verbindung zwischen Hamburg und Leipzig, die der Operateur zum 1. November in sein Angebot aufgenommen hat. Die 350 Kilometer lange Strecke wird dreimal die Woche bedient.
Der Reiz der neuen Verbindung rührt auch aus der Funktion Hamburgs als eine zentrale Logistikdrehscheibe für Kombiverkehr in Deutschland. Von Hamburg aus bedient das Unternehmen die drei Ostseehäfen Kiel, Lübeck und Rostock, von wo aus die Sendungen via Fähre nach Schweden, Norwegen, Finnland und ins Baltikum transportiert werden. Für die Leipzig-Verkehre steht Spediteuren und Logistikunternehmen in Hamburg zudem eine kontinentale Verbindung von und nach den dänischen Terminals Hoje Taastrup und Taulov zur Verfügung. (cd)